FC Baden - Etoile Carouge 0:0

Telegramm

Esp - 725 Zuschauer - SR: Jenzer.
Baden: Schneider; Schmid, Ludäscher, Previtali, Passerini; Tastemel (86. Laski), Iodice (37. Aiello), Vidovic, Streuli, Deon (79. Markaj); Marjanovic.
Carouge: Ruiz; Araujo (81. Baumgartner), Rinaldi (8. Centeno), Quilez, Rufli;
Dalle Mulle, Pisino, Guijarrot, Lepape (81. Weber; Sanches, Manzolillo.
Bemerkungen: Baden ohne Maric und Viceconte (beide verletzt). Carouge ohne Pereira und Petrini (beide verletzt). Verwarnungen: 52. Ludäscher, 63. Streuli, 68. Rufli (alle wegen Foul). Platzverweis: 3. Ruiz (Notbremse-Foul an Marjanovic). 8. Foulpenalty von Tastemel an die Latte. 9. Lattenschuss Lepape. 20. Pfostenschuss Marjanovic.

Bericht

Der FC Baden ist in der "Finalpoule" gegen den FC Biel
Der FC Baden sichert sich im Rückspiel mit einem 0:0 gegen étoile Carouge den Einzug in die Finalrunde um den Aufstieg in die Challenge League gegen den FC Biel.
Wer zu Spielbeginn nicht im Esp war, hat eine vorentscheidende Spielsituation verpasst. Bereits in der 3. Spielminute wurde Nicola Marjanovic vom herausstürmenden Torwart der Gäste im Strafraum gefoult. Zum Entsetzen der Genfer entschied der Schiedsrichter nicht nur auf Penalty, er schickte den Keeper Kelion Ruiz frühzeitig unter die Dusche. Knappe 5 Minuten dauerte es, bis sich der Ersatztorhüter zwischen die Pfosten stellte. Vielleicht war es gerade diese Pause, die den Schützen Irfan Tastemel dazu verleitete, den Ball an die Querlatte zu knallen. Statt einer beruhigenden Führung witterten die Genfer ihre Chance. Die hatten in dieser Konstellation natürlich nichts mehr zu verlieren und belagerten unentwegt das Gehäuse von Cyril Schneider, der sich wiederholt auszeichnen konnte. Die Einheimischen wollten unbedingt kein Tor kassieren, zogen sich mehr und mehr zurück und versuchten ihrerseits das Glück mit Kontern. Dadurch öffneten sich die Spielräume für die Gäste noch mehr, doch mit viel Routine und mannschaftlicher Geschlossenheit liess das Esp-Team nichts mehr anbrennen.
Als Schiedsrichter Bernhard Jenzer in der 94. die Partie abpfiff, lagen sich die Badener Spieler in den Armen. Das erste Teilziel ist geschafft. Zeit zum Ausruhen gibt es aber wenig. Bereits am nächsten Mittwoch steht das wichtige Spiel auf der Bieler Gurzelen auf dem Programm. Bis dahin gilt es die Blessuren zu pflegen, neue Kräfte zu tanken um mit geladenen Batterien diese Herausforderung anzunehmen. ph

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