FC Baden TV

Konzept/Produktion:

Programmierung:

Video-Hostingpartner:

FC Baden - SC Zofingen 2:2 (1:0)

ZusammenfassungTelegrammBericht
PDFAZ-VorschauAZ-BerichtPlakat   Matchprogramm
Video anschauenAufstellungHighlightsMedienkonferenz
Video-PodcastAufstellungHighlightsMedienkonferenz
Videobestellen

Video Highlights


Telegramm

Esp. - 450 Zuschauer.
SR Cassiani.
Tore: 31. Tarone 1:0. 55. Papastergios 2:0. 63. Mavembo 2:1. 71. Mavembo 2:2
Baden: Schneider; Scherer, Lanz, Negrinelli, Markaj; Ponte (65. Thaqaj), Tarone, Papastergios, Tastemel; Rapsiarda (79. Albert Laski), Kovacevic
Zofingen: Crespo; Lino Zobrist, Mior, Okenwa, Dias; Manuel Zobrist, Mjatovic (46. Berisha), Sant'Anna, Bem; Kleber (89. Karaboga), Mavembo (93. Majic)
Bemerkungen: Baden ohne Streuli, Adrian Laski (beide verletzt)
Zofingen ohne Lopes, Celebi (beide verletzt), Perri (Militär)
Verwarnungen: 67. Berisha, 74. Papastergios (beide Foul) 61. Freistoss von Tarone an die Latte. 68. Freistoss von Tarone an den Pfosten. 93. Lattenschuss Thaqaj.

Bericht

Im Spiel der Aargauer Erstliga-Fussballer trennen sich der Leader aus Baden und Schlusslicht Zofingen mit 2:2
29 Minuten waren im Badener Stadion Esp gespielt, als sich der Speaker an die Zuschauer wandte. „Es ist nicht verboten, unser Team ein bisschen anzufeuern“, liess er die 450 Derby-Zuschauer wissen. Dass Badens Mittelfeldregisseur Daniel Tarone nur zwei Minuten später das 1:0 erzielte, muss Zufall gewesen sein. Denn trotz Aufforderung des Speakers ging keine Welle der Begeisterung durchs Stadion, die sich auf die Spieler hätte übertragen können. Es war lange Zeit eine Derby ohne Emotionen, sowohl auf den Rängen als auch auf dem Platz. 67 Minuten dauerte es, ehe Schiedsrichter Cassiani die erste Verwarnung aussprach. In einem heissblütigen Tessiner Derby undenkbar.
Der erste Ernstkampf zwischen Baden und Zofingen nach 17 Jahren wirkte lange Minuten wie ein Kindergeburtstag im Streichelzoo. Das Spiel nahm erst Fahrt auf, als es schon entschieden schien: Als die Gäste aus Zofingen nach dem 2:0 durch Badens Papastergios bereits wie der sichere Verlierer aussahen, hauchte ihnen Stürmer Calderon Mavembo mit dem Anschlusstreffer neues Leben ein. Er habe immer an seine Equipe geglaubt“, sagte ein erleichterter Zofingen-Trainer Peter Schädler hinterher. „Als Trainer muss ich an meine Spieler glauben und nach Lösungen suchen.“ Er habe gewusst: „Wenn uns der Anschlusstreffer gelingt, ist die Partie wieder offen.“ Verständlich war der ärger von Baden-Trainer Mirko Pavlicevic: „Dieses Spiel dürfen wir nie und nimmer aus der Hand geben. Wir müssen das 2:0 verteidigen und kurz vor Schluss gelingt dann vielleicht noch das 3:0.“ Pavlicevic musste auch zugeben: „Zu Beginn hatten wir Mühe, Zofingen besass die besseren Chancen.“
Lange Zeit spielte seine Mannschaft mit dem Selbstverständnis des Leaders, dem fast alles gelingt, auch wenn er nicht überzeugend auftritt. Auf der anderen Seite spielte sich Zofingen Chancen heraus, scheiterte in der 10. (Bem und Kleber) und 16. Minute (Mavembo) freistehend vor Torhüter Schneider und offenbarte die typischen Abschlussschwächen eines Schlusslichts, dem trotz viel Aufwand einfach nichts gelingen will.
„Dass wir ein 0:2 gegen den Leader aufholen, ist sehr positiv“, freute sich Schädler. Tarone mit einem abgefälschten Schuss von der Strafraumgrenze (31. Minute) und Pano Papastergios (55. Minute) brachten den Leader 2:0 in Führung.
Zofingen befand sich auf der Verliererstrasse und schien geknickt, doch der 19-jährige Mavembo wendete die siebte Niederlage in Folge ab. Mit einem schnellen Gegenangriff (63. Minute) und nach einem fürchterlichen Patzer in der Badener Verteidigung (71. Minute) erzielte er die Treffer zum 2:2. Pech bekundete Badens Tarone, der in der 61. und 68. Minute zwei Freistösse an die Torumrandung setzte. Unvermögen bewies Thaqaj, der während des Schlussspurts des Leaders im Strafraum zwei Gegner umkurvte und dann den Ball an die Latte hämmerte.
Das war tief in der Nachspielzeit. Doch insgesamt erarbeitete sich Zofingen aus dem Spiel heraus mehr Chancen, Baden war bei Standards gefährlich, kontrollierte vom 1:0 bis zum Anschlusstreffer das Geschehen und übernahm in der Schlussphase noch einmal die Initiative. Es war am Ende ein gerechtes Unentschieden, das keinem wirklich weiterhilft.

Video-Bestellung

Bestellen Sie über dieses Bestellformular:

Video-Bestellformular

CHF 30.- inkl. 8 GB Memory-Stick, Versandkosten CHF 1.-


Zurück

» Hauptsponsor

» Co-Sponsoren

» Supportervereinigung

Diese Firma unterstützt den
FC Baden:

UBS Switzerland AG
Andreas Voser
Badstrasse 12
5401 Baden
(Status: Penalty-Club)