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FC Tuggen - FC Baden 1:1 (0:1)

ZusammenfassungTelegrammBericht

Telegramm

Linthstrasse - 480 Zuschauer - SR Ren.
Tore: 35. Dzodan 0:1, 77. Senn 1:1.
Tuggen: Bernet; Hoxhaj (69. Etemi), Nushi, Leskovci, Huber; Santana, Gandolfo, Moser, Murtisi; Zverotic, Senn (79. Piperno).
Baden: Schneider; Gugelmann, Negrinelli, Dzodan, Markaj; Mehidic (82. Jäckle), Renna, Makuka, Ferreira (66. Keller); Kovacevic (85. Idrizi), Rapisarda.
Bemerkungen: Tuggen ohne Joller, Maier und Imhof (alle verletzt). Baden ohne Thaqaj (verletzt), Ponte (gesperrt) und Scherer (Militär).
Verwarnungen: 50. Rapisarda, 77. Renna, 80. Gugelmann (alle Foul).

Bericht

Gerechtes Remis im Spitzenkampf
In einem ausgeglichenen Spitzenspiel trennten sich Verfolger Tuggen und Leader Baden leistungsgerecht 1:1 (0:1) unentschieden. In einer taktischen Partie zweier ebenbürtiger Mannschaften waren Torszenen Mangelware. Für Baden traf Danijel Dzodan.

Im Spitzenspiel der Runde zwischen Tuggen und Baden waren beide Teams von Beginn weg bestrebt, die Räume eng zu machen und so den Gegner zu neutralisieren. Dennoch waren es die Gäste, welche feldüberlegen aufspielten und so das Spiel diktierten. Die Schwyzer fanden mit ihren ungenauen Zuspielen vorerst nicht zu ihrem Rhythmus. Die spielerische überlegenheit der Sinardo-Elf machte sich in der 35. Minute bezahlt. Muamer Mehidic zog das Leder Richtung entfernteren Torpfosten und der vorgerückte Innenverteidiger Danijel Dzodan profitierte von einem Goaliefehler von Adrian Bernet und markierte mit seinem ersten Treffer im Badener Dress den verdienten Führungstreffer.

Tuggen erhöhte seine Gangart.

Nach dem Seitenwechsel spielten die Einheimischen ruppiger auf, während Baden seinen Schwung aus den ersten 45 Minuten nicht mehr fand. War Baden in den ersten 45 Minuten noch feldüberlegen, gehörte die zweite Spielhälfte dem Gastgeber. Doch erst in der Schlussphase wurde es wirklich aufregend. So rettete Bernet in der 74. Minute auf Abschluss von Leo Rapisarda in extremis und nach dem anschliessenden Corner rettete Ardian Murtisi nach einem Rapisarda-Kopfball auf der Torlinie für den geschlagenen Bernet. Im Anschluss an einen Freistoss in der 77. Minute spielte Neuzuzug Sandro Gugelmann (vom FC Thalwil) das Leder im eigenen Strafraum mit der Hand und Tuggen brauchte nach den tollen Paraden von Cyril Schneider beim Penalty und Nachschuss drei Anläufe, ehe Daniel Senn im Penalty-Nachschuss zum Ausgleich traf. In den Schlussminuten rettete Schneider für Baden den Punkt, als er einen Schuss von Anes Zverotic entschärfte.

BEAT HAGER. //






Schlussphase mit Adrenalingehalt. Kein Sieger im Duell der Gruppenbesten: Tuggen und Baden teilten sich am Samstagabend mit dem 1:1 die Punkte.

Wer mit einem 7-3-1 zum Spiel antritt, hat nicht zwingend das ultimative neue Spielsystem erfunden. Vielmehr gaben die Zahlen Preis, was die beiden die Rangliste Anführenden bislang an Siegen, Unentschieden und Niederlagen erstritten haben. Nach elf absolvierten Partien waren dies die besten Ausbeuten der 16 Gruppe-3-Teams. Man konnte daraus schliessen, dass Tuggen gegen Baden als Spitzenkampf apostrophiert war. Was man annehmen musste - zwei Equipen, die sich in vielen Belangen neutralisieren - trat im ersten Abschnitt auch ein. Nur wenige Tormöglichkeiten da wie dort waren allerdings auch das Ergebnis dessen, dass sich die zwei Gruppenbesten teils bereits aus der Abwehr heraus überdurchschnittlich viele Fehlpässe leisteten und dadurch weder Rhythmus aufbauen noch gezielte Angriffsaktionen auszulösen imstande waren. So verwunderte nicht, dass der einzige Treffer der ersten 45 Minuten im
Anschluss an einen Freistoss fiel: Mehidic zog das Leder Richtung Bernets hinterem Pfosten, wo Innenverteidiger Dzodan, zu wenig bewacht und von einem Fehler des Tuggner Hüters profitierend, die Gäste in Führung brachte (35.).

Drei Versuche beim Handspenalty.
Abschnitt zwei brachte vorderhand noch keine Emotionen. Je länger die Begegnung jedoch dauerte, nahm Tuggens Feldüberlegenheit zu. Zu wirklich aufregenden Szenen musste aber erst die Schlussviertelstunde herhalten: Bernets Parade gegen einen Rapisarda-Abschluss verhinderte wohl eine Vorentscheidung (74.), und den sich daraus ergebenden Eckball bugsierte Murtisi, nach Kopfball Rapisardas, von der Torlinie. Wenn nicht da, dann eben dort: Der Treffer fiel auf der anderen Seite. Im Anschluss an einen Freistoss spielte Baden-Verteidiger Gugelmann das Leder im Strafraum mit der Hand, und Tuggen brauchte aus dem sich ergebenden Strafstoss drei Anläufe, bis der Ball dann doch noch im Netz landete. Die
letzten Höhepunkte: Zverotic brachte beim näheren Pfosten den Ball nicht an Schneider vorbei (82.; Badens Hüter rettet zum Eckball), und der eingewechselte Etemi flog auf eine Nushi-Flanke hin so knapp am Ball vorbei wie das Leder an ihm (91.) - es war dies die letzte Möglichkeit einer Partie, die erst in der Schlussphase an Spannung aufzublühen begann.

DAS GAB ZU REDEN …
Halbwegs (un-)zufrieden. Sowohl Tuggen wie Baden hätten gewinnen, aber auch verlieren können. Chancen für dies oder jenes waren gegen Schluss der Partie beidseits vorhanden und bestätigten das Insgesamt-Patt. Zusammenschluss. Durch die Punkteteilung der Gruppenbesten hat sich Brühl SG dank des 1:0-Erfolgs im Derby gegen St. Gallen U21 zum Spitzenduo hinzugesellt: Drei Teams mit je 25 Punkten aus zwölf Spielen bestätigen die Ausgeglichenheit, wie sie in den Gruppen 1 und 2 so krass nicht vorkommen. Nur drei Punkte hinter dem Spitzentrio lauert das zunehmend in Fahrt gekommene Rapperswil-Jona.


BRUNO FüCHSLIN. FC TUGGEN

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