FC Baden - Zug 94 3:1 (2:0)

Telegramm

Esp - 450 Zuschauer - SR Mestre

Tore: 9. Weah 1:0, 31. Papastergios 2:0, 60. Thaqaj 3:0, 89. Jäger 3:1

Baden: Schneider, Scherer (55. Lanz), Dzodan, Negrinelli, Ponte, Papastergios (78. Mehidic), Caroli, Makuka, Weah, Thaqaj (68. Eyana)

Zug 94: Groth, Illic (46. Lapcevic), Ferrichio, Dacic, Mehidic, Mamede (46. Sulejmani), Tosic, Jäger, Bernet, Palatucci, Marjanovic (62. Jevremovic)

Bemerkungen: Baden ohne Kovacevic und Jäckle (beide verletzt). Zug 94 ohne Priant, Lokaj und Mehicic (alle verletzt) sowie Rey (krank). Verwarnungen: 17. Dzodan, 30. Scherer, 36. Illic, 38. Mehidic (alle Foul). Platzverweis: 89. Mehidic (Zug; Gelb/Rot; Foul an Markaj)

Bericht

Badener Pflichtsieg gegen Zug 94
Der FC Baden bezwingt Zug 94 mit 3:1 (2:0).



Dank einem standesgemässen 3:1 (2:0)-Heimsieg gegen Zug 94 erkämpfte sich der FC Baden im Kampf um die lukrativen Aufstiegsrundenplätze drei weitere wichtige Zähler.



BEAT HAGER

"Gegen Zug 94 fehlt mit dem verletzten Danijel Kovacevic unser absoluter Topskorer. Jetzt gilt es zu beweisen, zu was wir auch ohne ihn fähig sind.", stellte Baden-Trainer Domenico Sinardo vor dem Spiel klar. An der Seite von George Weah vertraute der Coach gegen die Zentralschweizer auf Shqiprim Thaqaj. Trotz dieser namhaften Absenz waren die Einheimischen von Beginn weg spielbestimmend. In der neunten Spielminute legte Hervé Makuka das runde Leder auf für George Weah, welcher aus vier Meter zum vielumjubelten Badener Führungstreffer. Zug 94 präsentierte sich aufgrund der ungemütlichen Tabellenlage im Stadion Esp verunsichert, was Baden in der 31. Minute zum 2:0 ausnutzte. Thaqaj setzte sich auf der linken Angriffsseite mit Glück gegen zwei Zuger durch und sein Zuspiel von der Grundlinie verwertete Panagiotis Papastergios zum 2:0. Sechs Minuten vor dem Pausentee hatte der erst 18-jährige Dejan Tosic den Anschlusstreffer auf dem Fuss, doch ein wacher Reflex von Cyril Schneider verhinderte den Gegentreffer.



Frühzeitige Vorentscheidung

Nach 60 Minuten sorgten die spielerisch überlegenen Badener für die vorzeitige Vorentscheidung. Nach einer sehenswerten Vorarbeit von Papastergios liess Thaqaj mit einem Schuss ins entferntere Tornetz Zug-Keeper Philipp Groth keine Abwehrchance. Baden verwaltete gegen die konzeptlos aufspielenden Zugern in einer ereignislosen Schlusshalbstunde den klaren Vorsprung sicher. Kurz vor Schluss musste der Zuger Mirzet Mehidic nach einem Foul an Denis Markaj und der Ampelkarte vorzeitig vom Platz, während den Gästen durch einen sehenswerten Schuss von Oliver Jäger aus 16 Metern noch der Ehrentreffer gelang. "Mein Team hat den Gegner nicht unterschätzt und ist mit der richtigen Einstellung aufgetreten.", zeigte sich Baden-Trainer Domenico Sinardo nach dem Spiel zufrieden.

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