FC Küsnacht - FC Baden 1:2 (1:1)

Telegramm

Heslibach - 350 Zuschauer - SR: Remo Lanfranci. Tore: 17. Manenti 1:0, 45. Previtali 1:1, 76. Marjanovic 1:2.
Küsnacht: Zurbuchen; von Allmen, Mioc, Elmer, Suli (72. Katz); Manenti, Fiorenza, Crivelli, Imfeld; Varrone (59. Puzo), Vaz (80. Dupovac).
Baden: Abatangelo; Schmid (55. Emini), Fabio Viceconte, Previtali, Passerini; Tastemel, Vidovic, Streuli, Deon (69. Vinca); Carmine Viceconte (46. Marjanovic), Maric.
Bemerkungen: Küsnacht ohne Schneider, Gasche, Zollinger (alle verletzt) sowie Gren (gesperrt). Baden ohne Iodice (verletzt). Verwarnungen: 50. Schmid, 60. Crivelli (beide Foul).

Bericht

Baden siegt in Küsnacht mit 2:1 Toren
Bei heissen Temperaturen begann unsere Mannschaft zielstrebig und kombinierte 20 Minuten lang gut. Küsnacht war eindeutig die vor allem technisch viel schwächere Mannschaft und alle waren (zu) siegessicher. Der erste Angriff auf das Badener Tor nach rund 25 Minuten brachte jedoch die überraschende Führung für die Zürcher. Eine Flanke von links knallte die Nr. 15 volley aus kurzer Distanz in die Maschen von Abatangelo. Baden verlor etwas die Linie, gab aber das Heft nicht aus der Hand. Eine Minute vor der Pause setzte sich Flavio Schmid über rechts durch und seine weite Flanke wurde von Ivan Previtali wunderschön per Kopf verwertet. Rechtzeitig zum Pausentee stand es somit verdientermassen wieder Unentschieden. In der zweiten Hälfte wollte Baden den Siegestreffer und Angriff um Angriff rollte auf das Küsnachter Tor. In der 71. Minute gelang Nikola Marjanovic, er wurde zur Halbzeit eingewechselt und glänzte mit mehreren Zuspielen in die Tiefe, der Siegestreffer wiederum per Kopf. Acht Minuten vor Schluss stürmte Maric alleine auf den guten Zürcher-Torwart zu, doch dieser machte die Chance zunichte. Anstatt sich zurücklehnen zu können, brauchte es gegen Ende der Partie doch noch etwas Nerven, denn plötzlich kam Küsnacht zu zwei, drei guten Möglichkeiten. Der Badener Sieg geht völlig in Ordnung und am kommenden Samstag kommt es zum absoluten Spitzenkampf mit Rapperswil-Jona. Die St. Galler gewannen in Kreuzlingen und führen die Spitze verlustpunktlos an.

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