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FC Baden - FC Meyrin 1:1 (1:0)

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Altenburg, Wettingen. - 1200 Zuschauer. - SR Stomeo.

Tore: 41. Papastergios 1:0. 59. Da Costa 1:1.

Baden: Schneider; Negrinelli, Lanz, Dzodan, Markaj; Thaqaj (75. Rapisarda), Makuka, Ponte, Caroli (85. Weah); Kovacevic, Papastergios.

Meyrin: Grujicic; Ratta, Soares, Da Costa, Gétaz; Samir Boughanem, Lebeau; Tsimba (22. Wana-Esende), Kusunga, Delley (83. Moës); Chentouf (52. Kamel Boughanem).

Bemerkungen: Meyrin ohne Qalaj und Pacella (beide verletzt). Platzverweis: 22. Kusunga (grobes Foul). Verwarnungen: 49. Samir Boughanem (Foul), 61. Gétaz (Ballwegschlagen) und 65. Papastergios (Foul).

Bericht

Gemischte Gefühle
Nach dem 1:1 gegen Meyrin träumt Baden weiter vom Aufstieg



Von Ruedi Kuhn



In der Schlussphase legte der FC Baden einen Zacken zu. Nach 82 Minuten stand Topskorer Danijel Kovacevic alleine vor dem Tor. Der Captain vergab die grosse Chance. Es blieb beim 1:1. Kovacevic konnte es nicht fassen. Es war nicht sein Spiel. Hätte der Goalgetter auch nur eine seiner drei hochkarätigen Möglichkeiten genützt, wäre die Mannschaft von Trainer Domenico Sinardo am Sonntag mit einer vielversprechenden Ausgangslage zum Rückspiel nach Genf gereist. So aber hat Meyrin die etwas besseren Karten. Die Romands führten in einer intensiven und temporeichen Partie die feinere Klinge und zeigten trotz des frühen und sehr harten Platzverweises für Milton Kusunga eine kompakte Mannschaftsleistung.



Meyrin hatte aber auch Glück. Der Ausgleichstreffer nach Ablauf einer Stunde fiel einerseits aus dem Nichts und war anderseits irregulär. Der Badener Torhüter Cyril Schneider wurde kurz vor dem Treffer gefoult, die unglückliche, zu kurze Faustabwehr prallte an Alexandre Da Costa ab und der Ball kullerte hinter die Linie. „Ich konnte den Ball nicht richtig weg fausten“, so Schneider, „weil mich ein gegnerischer Spieler runter gedrückt hat.“ Statt 2:0 für Baden hiess es 1:1. Nach dem Tor verlor der Heimklub bis zur 80. Minute den Faden. Rollte in der Startphase der ersten Halbzeit ein Angriff nach dem andern in Richtung Meyrin-Tor verflachte die Partie zusehends. Chefcoach Sinardo war mit seinem Team dennoch zufrieden: „Ich bin stolz und habe den Spielern gratuliert. Gegen zehn Spieler ist es immer schwierig. Wir haben aber bewiesen“, so Sinardo weiter, „dass wir Meyrin in Schwierigkeiten bringen können. Unsere Chancen sind nach wie vor fifty-fifty.“



Der FC Baden startete vor 1200 Zuschauern wie die Feuerwehr. Hervé Makuka hatte das 1:0 bereits nach knapp 100 Sekunden auf dem Fuss. Dann scheiterte Kovacevic gleich zweimal in bester Abschlussposition. Nach 41 Minuten glänzte Badens Nummer 10 als Vorbereiter. Panagiotis Papastergios verwertete das Zuspiel zum Führungstreffer. Es war der Lohn für eine gute erste Hälfte. Nach dem Wechsel und Meyrins Tor fiel Baden in ein Loch. Nun fehlten die spielerischen Mittel. Keiner konnte das Ruder herum reissen. Der Gegner kontrollierte bis zur hektischen Schlussphase das Geschehen. So blieb es beim Unentschieden. Nach dem Schlusspfiff haderten die Badener Spieler aber nicht mit dem Schicksal, sondern verabschiedeten sich mit einer Welle von den Fans, bildeten einen Kreis und machten sich Mut für die zweite Partie. Wer weiss? Vielleicht klappt es doch noch mit der Qualifikation für die zweite Aufstiegsrunde?

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