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FC Meyrin - FC Baden 0:3 (0:0)

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Stade des Arbères - 1150 Zuschauer - SR Grinfeeld (Israel)

Tore: 72. Kovacevic 0:1. 75. Rapisarda 0:2. 89. Ponte 0:3.

Meyrin: Grujicic; Ratta, Soares, Da Costa, Gétaz; Samir Boughanem, Lebeau; Delley (60. Valente), Moës (73. Ouattara), Kamel Boughanem; Chentouf.

Baden: Schneider; Negrinelli (50. Scherer), Lanz, Dzodan, Markaj; Thaqaj (61. Rapisarda), Ponte, Makuka, Caroli (79. Jäckle); Papastergios, Kovacevic.

Bemerkungen: Meyrin ohne Kusunga (gesperrt). Verwarnungen: 19. Ponte (Foul) und 68. Kamel Boughanem (Foul).

Bericht

Und dann schlägt Baden eiskalt zu
Fussball Der 1.-Ligist bezwingt Meyrin 3:0 und spielt nun gegen Etoile Carouge um den Aufstieg

Von Ruedi Kuhn, Meyrin

Hatte der Badener Trainer Domenico Sinardo eine Vorahnung? Ist der Mann aus Palermo ein kleiner Prophet? Mag sein. Kurz vor dem Anpfiff sagte der 55-Jährige mit einem schelmischen Lächeln: „Ich weiss zwar nicht genau warum, aber ich habe ein gutes Gefühl. Natürlich ist Meyrin Favorit, aber ich bin überzeugt, dass wir unseren Teil zu einem Fussballfest beitragen können. Vielleicht gelingt uns sogar eine überraschung.“ Gesagt, getan: Am Ende reichte es tatsächlich für
eine überraschung. Oder ist es sogar eine Sensation? Dank Toren von Danijel Kovacevic, Leo Rapisarda und Paolo Ponte Mitte der zweiten Halbzeit besiegte Baden Meyrin 3:0. Der Jubel nach dem Schlusspfiff war natürlich riesengross. Die Spieler freuten sich geradezu diebisch über den grossartigen Erfolg und bedankten sich bei den rund 100 mitgereisten Fans mit einer Welle für die phantastische Unterstützung.



Nach dem 1:1 im Hinspiel qualifiziert sich Domenicos Team nun also für die zweite und entscheidende Aufstiegspoule und trifft auf Etolie Carouge. Das Hinspiel in Genf findet am Mittwoch statt, die zweite Partie geht am Samstag in der Wettinger Altenburg über die Bühne. Dass es zu diesen zwei Begegnungen kommt war bis 20 Minuten vor Schluss nicht absehbar. Der Führungstreffer des Gastklubs nach 72 Minuten von Topskorer Kovacevic nach herrlicher Vorarbeit von Panagiotis Papastergios fiel wie aus dem Nichts. Von diesem Moment an lief jedoch alles wie am Schnürchen. Meyrin konnte nicht mehr reagieren. So gesehen
waren die Treffer von Joker Leo Rapisarda und Paolo Ponte nur noch Resultatkosmetik.



Sinardo setzte im Rückspiel auf die gleiche Startelf wie am Mittwoch beim 1:1 in der Wettinger Altenburg. „Und zwar deshalb“, begründete der Coach seine Wahl, „weil sich während der Trainingseinheiten der vergangenen Tage kein anderer Spieler so richtig aufgedrängt hat.“ Meyrin bestimmte von Beginn an den Rhythmus und hätte nach vier Minuten 1:0 führen müssen. Kamel Boughanem vergab innert 50 Sekunden gleich zwei Grosschancen. Beim ersten Versuch scheiterte er an Cyril Schneider, beim zweiten Anlauf schoss er den Ball knapp neben den Pfosten. Der Angriffsgeist des Heimklubs entpuppte sich allerdings als Strohfeuer. Die Badener fanden nach und nach besser ins Spiel. Nach dem Wechsel verflachte die Partie: Gegen Ende des Spiels musste Sinardos Team mehr
riskieren. Im Wissen, dass ein 0:0 fürs Weiterkommen nicht reicht, kam es zu einem offenen Schlagabtausch. Mit dem besseren Ende für den FC Baden. Einen Wermutstropfen gab es aus Sicht des Siegers aber doch: Davide Caroli musste mit einer Platzwunde an der Stirn und mit Verdacht auf Hirnerschütterung ins Spital eingeliefert werden.

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