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Etoile Carouge FC - FC Baden 1:0 (0:0)

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Fontenette - 880 Zuschauer - SR Walker

Tor: 85. Barroso 1:0

Carouge: Roth; Barroso, Gomez, Mieville, Pauchard; Manzolillo (78. Beuchat), Dijoux, Garcia, Khir; Pacarizi, Hyseni (88. Fernandez).

Baden: Schneider; Jäckle (71. Ferreira), Lanz, Dzodan, Markaj; Weah (55. Renna), Scherer, Makuka, Rapisarda (46. Thaqaj); Kovacevic, Papastergios.

Bemerkungen: Carouge ohne Linares, Pereira, Araujo (alle verletzt), Baden ohne Ponte (gesperrt), Caroli, Negrinelli (verletzt).

Verwarnungen: 35. Jäckle, 50. Dzodan, 61. Barroso (alle Foul), 62. Mieville (Reklamieren), 83. Gomez (Unsportlichkeit), 87. Pauchard (Reklamieren).

Bericht

Teufelskerl Schneider hält Baden im Rennen
Der FC Baden darf trotz der 0:1-Niederlage im Hinspiel gegen Carouge weiterhin vom Aufstieg in die Challenge League träumen. Die entscheidende Partie findet am Samstag in der Wettinger Altenburg statt. Anpfiff ist um 19 Uhr.



Die Schlussphase. Noch sechs Minuten. Hektik kommt auf. Noch steht es 0:0. Dann aber trifft Alexandre Barroso zum höchst verdienten 1:0 für Etoile Carouge. In der Nachspielzeit eilt Carouges Bester, Drilon Pacarizi, alleine auf Cyril Schneider zu. Doch der Teufelskerl im Badener Tor macht die Grosschance mit einer glänzenden Fussabwehr zunichte. Schliesslich ist es dem überragenden
Torhüter zu verdanken, dass Baden noch immer vom Aufstieg träumen kann. Trainer Domenico Sinardo war allerdings nur mit dem Resultat zufrieden: „Unsere Chancen sind nach der knappen Niederlage bei fünfzig Prozent. Das Spiel in Carouge hat aber deutlich gezeigt, dass wir innerhalb des Kaders ein sehr grosses Gefälle haben. Zwei, drei verletzte Spieler sind für uns bereits eine zu
schwere Hypothek.“



In der Tat überliess Baden den spielstarken Genfern von Beginn an das Diktat, machte die Räume eng, leistete ein grosses Laufpensum und ging kompromisslos in die Zweikämpfe. Was die Taktik betrifft, vertraute Sinardos Team wie schon
beim 3:0-Sieg am vergangenen Sonntag in Meyrin auf die Konterstärke. Die defensive, teilweise gar destruktive Spielweise ging bis kurz vor Schluss auf. Carouge hatte vor der Pause zwar deutlich mehr Spielanteile, Chancen aber waren Mangelware. Gefährlich wurde es dann, wenn die beiden Flügelstürmer Christian Manzolillo und Karim Khir auf den Seiten für Druck sorgten.



Paukenschlag unmittelbar nach dem Wechsel: Drilon Pacarizi zwang Cyril Schneider mit einem Knaller von der Strafraumgrenze zu einer Glanzparade. Nach 53 Minuten vergab Danijel Kovacevic Badens erste und einzige hochkarätige Möglichkeit nach herrlicher Vorarbeit von Panagiotis Papastergios. Carouge seinerseits riskierte nun plötzlich mehr, betrieb einen Riesenaufwand und
hatte insofern Pech, als Pacarizi nach einem Solo und einem satten Schuss nur den Pfosten traf. Nach 70 Minuten lag Carouges Führungstreffer in der Luft. Nun rollte ein Angriff nach dem andern in Richtung Schneider. Astrit Hyseni verpasste das Ziel mit einem Kopfball aus kurzer Distanz. Nach Barrosos 1:0 wankte der FC Baden, aber er fiel nicht. Bleibt ein Blick auf die Ausgangslage fürs Rückspiel: Noch ist nichts verloren, umso mehr, als dass der in Carouge gesperrte Paolo Ponte in die Startformation zurückkehren wird. Für Spannung ist jedenfalls gesorgt. Gelingt Baden tatsächlich der ganz grosse Coup mit der Rückkehr in die Challenge League?

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