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FC Baden - Etoile Carouge FC 0:0

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Altenburg - 2286 Zuschauer - SR Omerovic.

Baden: Schneider; Negrinelli, Lanz, Dzodan, Markaj; Talisson (79. Weah), Ponte, Makuka, Renna (86. Thaqaj); Papastergios, Kovacevic.

Carouge: Roth; Barroso, Gomez, Miéville, Pauchard (23. Pe- dretti); Araujo (59. Manzolillo), Dijoux, Carcia, Khir; Hyseni (91. Fernandez), Pacarizi.

Bemerkungen: Platzverweis: 91. Dzodan (Foul).

Bericht

Badens bittere Tränen
Das Team fühlt sich nach der Nullnummer gegen Carouge um den Aufstieg betrogen



Der FC Baden und Carouge trennen sich vor 2286 Zuschauern in der Wettinger Altenburg 0:0. Nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel steigen die Genfer in die Challenge League auf.



War es die entscheidende Szene des Spiels? Nach 18 Minuten lancierte Panagiotis
Papastergios mit einer herrlichen Flanke Danijel Kovacevic. Plötzlich stand der 30-jährige Topskorer alleine vor dem Tor von Sébastien Roth, versuchte den Torhüter von Carouge mit einem Heber zu überlisten, scheiterte mit seinem Abschlussversuch aber knapp. Kein Zweifel; ein frühes 1:0 wäre für den FC Baden
Gold wert gewesen. So aber rannte die Mannschaft von Trainer Domenico Sinardo
weiterhin dem wichtigen Führungstor hinterher. Und als Papastergios den Ball kurz vor der Pause im Fünfmeterraum nach einem Zuspiel von Talisson nur um Haaresbreite verpasste, wurde Badens Hauptproblem offensichtlich: Es ist die mangelhafte Chancenverwertung.



FüR EINMAL HADERTE Sinardos Team aber auch zu Recht mit dem Schicksal: Nach dem Wechsel hatten die Badener nämlich insofern Pech, als Schiedsrichter Damir Omerovic nach einem Foul von Alexandre Barroso an Denis Markaj an der Strafraumgrenze nicht Penalty, sondern nur Freistoss pfiff. Für Markaj war die Sache glasklar: „Beim Foul stand ich einen Schritt im Sechzehner und wurde dann zu Boden gerissen. Ich wäre weg gewesen. Das war ein klarer Penalty.“ Der Unparteiische sah es anders.



Angesprochen auf die Schiedsrichterleistung, geizte auch Chefcoach Sinardo nicht mit kritischen Worten: „Das war eine Frechheit und eine Katastrophenleistung vom Spielleiter. Meine Jungs weinen alle. Sie fühlen sich betrogen. So etwas haben sie wirklich nicht verdient.“




STATT PENALTY GAB ES nach 57 Minuten nur Freistoss. Die Badener aber kämpften weiter. Gegen Ende der Partie lag der Führungstreffer mehrmals in der Luft. Kurz vor Ablauf der 90. Minute zischte ein Freistoss von Papastergios um Zentimeter über die Latte. Der Ball wollte und wollte nichts in Tor. Es wurde hektisch. Und es kam zu vielen kleinen Gehässigkeiten abseits des Spielgeschehens. Verteidiger Danijel Dzodan sah in der Hitze des Gefechts die rote Karte. Nach 95 Minuten war Badens Traum vom Aufstieg geplatzt. Tränen hin, Tränen her; Trainer und Spieler dürfen auf die Leistungen in der Saison 2010/11 stolz sein.

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