FC Basel U21 - FC Baden 3:2 (0:0)

Telegramm

Rankhof - 200 Zuschauer - SR Dégallier

Tore: 55. Pak 1:0. 71. Marjanovic (Foulpenalty) 1:1. 75. Bicvic 2:1. 79. Pak 3:1. 86. Marjanovic 3:2.

Basel U21: Leutwiler; Kreuzer (46. Vecchi), Nimeley, Ajeti, Aliji; Grether, Wieser; Buess (80. Vuleta), Bicvic, Schürpf (86. Jevtic); Pak.

Baden: Schneider; Rapisarda, Dzodan, Dedaj, Markaj; Caroli (80. Ladner), Renna, Saarelma (46. Negrinelli); Makuka, Kovacevic, Bieli (69. Marjanovic).

Bemerkungen: Basel ohne Randaxhe, Ritter, Zwimpfer, Zarkovic (verletzt). Baden ohne De Lucia (verletzt).

Verwarnungen: 61. Dzodan (Foul), 62. Bicvic (Unsportlichkeit). - 56. Pfostenschuss Pak.

Bericht

Altbekanntes Badener Problem
Trotz guter Leistung verliert der Erstligist
FC Baden bei Basels U21 mit 2:3
(0:0). „Ich kann meiner Mannschaft
keinen Vorwurf machen: Einsatz und
Wille haben gestimmt und spielerisch
haben wir unseren Teil zu einem
sehr guten Match beigetragen“,
lobte Badens Trainer Domenico Sinardo
sein Team. Als Hauptgrund für
die Niederlage bei der U21 des FC Basel,
die mit fünf (!) Spielern der ersten
Mannschaft angetreten war, hatte
er ein altbekanntes Problem ausgemacht:
„Es ist immer das Gleiche:
Wir nutzen unsere Chancen nicht.“
Sinardos Elf hatte zu Beginn etwas
weniger vom Spiel, liess dafür in den
ersten 45 Minuten nur einen Basler
Schuss zu. Auf der anderen Seite kamen
Hervé Makuka (10.), Danijel Kovacevic
(15.) und Rainer Bieli (43.) aus
guter Position zum Abschluss. „Wir
hätten mindestens einmal treffen
müssen“, meinte Sinardo. Das 1:0 gelang
den Baslern in ihrer besten Phase,
als Kwang Ryong Pak per Kopf traf
(55.). Die Gäste glichen durch einen
Penalty Nikola Marjanovics aus (71.).
In der 75. Minute tankte sich Davide
Caroli auf rechts durch und flankte:
Am vorderen Pfosten traf Kovacevic
den Ball nicht richtig, am hinteren
traf ihn Denis Markaj überhaupt
nicht, weil er im Duell mit Robin
Vecchi zu Boden ging. Die Pfeife des
wenig überzeugenden Refs blieb
stumm. „Ein matchentscheidender
Fehlentscheid“, ärgerte sich Sinardo,
weil die Basler den darauffolgenden
Konter zum 2:1 nutzten.

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