SV Muttenz - FC Baden 0:1 (0:0)

Telegramm

Margelacker. - 150 Zuschauer. - SR Piccolo.
Tor: 66. Bieli 0:1.

Muttenz: Oberle; Tanner, Ribeiro, Kurt, Bieri; Akbulut; Eksi, Jenny (81. Grütter), Silva dos Santos (79. Amiti), Zanfrini; Shillova (79. Jegge).

Baden: Schneider; Zeqiraj, Skopljak, Thaler, Mancino; Cardiello, Sinanovic, Koch (84. Lelo), Ladner; Geissmann; Bieli (88. Scherrer).

Bericht

Baden zittert sich zum 1:0 Sieg
Es war eine erste Halbzeit zum Vergessen für den FC Baden beim 1.-Liga-Gastspiel in Muttenz. Eine einzige Chance hatte der Favorit zu verzeichnen. Nach einem Eckball fand der Ball den Weg an Freund und Feind bis zu Emir Sinanovic, der aber aus kurzer Distanz an Muttenz Goalie Steven Oberle scheiterte. Sonst waren es überraschenderweise die Gastgeber, welche die Partie in diesen ersten 45 Minuten bestimmten und zu Chancen kamen. Zuerst scheiterte Onur Akbulut mit seinem Freistoss aus über 40 Metern an Torhüter Cyril Schneider und wenig später war es erneut der aufmerksame Keeper, der gegen den aus spitzem Winkel abschliessenden Daniele Zanfrini wieder das bessere Ende für sich behielt. Auch gegen einen energischen Vorstoss von Cüneyt Eksi zeigte der Schlussmann sein Können.



Sven Christ mit geglücktem Debüt



Eine Führung der Gastgeber gegen die etwas lethargisch auftretende Badener
wäre nicht unverdient gewesen.
Der neue Baden-Trainer Sven
Christ wusste, dass die Leistung vor
dem Seitenwechsel nicht für drei
Punkte reichen würde und sein Team
kam zielstrebiger aus der Kabine,
konnte aber weiterhin keine Grosschancen
kreieren. Der Knackpunkt
in diesem Spiel war sicher der Platzverweis
für Zanfrini. Keine Zeigerumdrehung
später schlugen die Gäste in
überzahl gnadenlos zu. Luca Ladner
setzte sich auf der linken Angriffsseite
durch und Altmeister Rainer Bieli
erzielte aus kurzer Distanz den entscheidenden
Treffer: „Wir haben einfach
einen guten Lauf. Wir wissen,
dass wir immer zu Chancen kommen
werden und eine von diesen habe ich
heute genutzt“, sagte der mittlerweile
33-Jährige und monierte einzig,
dass man nach dem Führungstreffer
die weiteren Möglichkeiten nicht zur
frühen Entscheidung umsetzen
konnte. (PU)

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