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FC Grenchen - FC Baden 0:0

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PDFAZ-Bericht

Telegramm

Brühl. - 350 Zuschauer. - SR Haziz.
Baden: Bachmann; Thaler, Ludäscher, Mancinio, Sinanovic,
Bieli, Koch, Marjanovic, Geissmann,Zeqiraj,Cardiello (Kerdanovic).
Bemerkungen: Verwarnungen: 73. Zeqiraj. - 17. Tor von Bieli wegen Offsideposition aberkannt.

Bericht

„Enttäuscht und wütend“
Baden trennt sich beim Spitzenkampf in Grenchen mit einem enttäuschenden 0:0


VON OLIVIER WINISTöRFER

Mit grossen Zielen reisten die Badener
in den Kanton Solothurn zum
drittplatzierten FC Grenchen. Am Ende
blieben nur Frust und Enttäuschung.
Offensiv wollte der Tabellenzweite
die Partie starten und hielt
Wort. Man versuchte mit einer offensiven
Viererkette viel Druck auf das
gegnerische Tor zu bringen, und dies
gelang auch weitgehend. Der FC
Grenchen schaffte es kaum aus der
eigenen Platzhälfte, da der FCB ein
sehr engagiertes Pressing betrieb und
früh störte. Doch wenn die Badener
den Ball in den eigenen Füssen hatten,
verloren die Aargauer ihn oft zu
leicht oder trafen das Tor nicht. Das
beste Beispiel für Letzteres war
Kochs Schuss in der fünften Minute,
der aus einer vielversprechenden Position
nur knapp am Tor vorbeiflog.
Doch noch andere Situationen sollten
den Frust in Sven Christs Truppe
hervorrufen. So war es ein Tor, welches
den Aargauern aberkannt wurde
- wegen einer angeblichen Offsideposition.
Der vermeintliche Torschütze
Rainer Bieli war deshalb entzürnt
nach dem Spiel: „Ich befand
mich in dieser Situation nicht im Abseits.
Dieses Tor wurde uns zu Unrecht
aberkannt.“

Kompakte Grenchner Defensive
Auch für Aufregung in den Reihen
von Captain Bieli sorgte ein geforderter
Penalty, welcher vom Schiedsrichter
nicht gegeben wurde. Die
letztlich fehlende Punkteausbeute
auf diese beiden Szenen zu minimieren,
wäre aber sicher falsch. Im Spielverlauf
konnten sich die Aargauer
mehrere Male durch die kompakt
stehende Grenchner Defensive, welche
manchmal bis zu zehn Mann im
eigenen Strafraum aufwies, durchspielen,
scheiterte dann aber am starken
Jeffrey Grosjean, der das Tor der
Solothurner souverän verteidigte.
Dies, bis er wegen einer Leistenzerrung
in der 80. vom Platz gehen
musste.

Rückstand auf Köniz bleibt gleich
In der eigenen Defensive hatten die
Badener nur selten etwas zu tun, da
man das Grenchner Aufbauspiel sehr
früh störte und unterband. Ansonsten
war Bachmann zur Stelle und hielt die
Bälle. In der 90. Minute scheiterte die
FCB-Offensive nach einer schönen
Passkombination auch noch am eingewechselten
Bleuler und in der
Nachspielzeit schlenzte Captain Bieli
einen Volley im Fünfmeterraum neben
das Tor. „Wir sind ein wenig enttäuscht
und wütend, denn wir hatten
genug Chancen, nutzten diese aber
nicht“, resümierte Bieli. Es hätte einfach
an der Kaltblütigkeit vor dem Tor
gefehlt, schliesst der Captain des Tabellenzweiten
frustriert ab. Da Leader
Köniz aber gegen Muttenz auch nicht
über ein Unentschieden hinauskam,
bleibt der Rückstand für Sven Christs
Jungs bei zwei Punkten.

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