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FC Hergiswil - FC Baden (Cup) 2:3 (2:1)

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Hergiswil (2. Liga interregional) - Baden 2:3 (2:1)

Grossmatt - 600 Zuschauer - SR Simone Bianchi.

Tore: 18. Weber 1:0, 25. Zimmermann (Foulpen.) 2:0, 36. Tosic 2:1, 80. Antic 2:2, 89. Antic 2:3.

Hergiswil: Samuel Blättler; Achermann, Walker, Erni, Basil Arnold; De Oliveira (83. Lecci), Mombelli, Zimmermann, Weber (74. Wobmann), Devin Arnold; Jason Blättler.

Baden: Adis Imsirovic; Peralta, Emir Imsirovic, Thaler, Mancino; Dzelili, Keranovic, Toni (46. Herger), Ladner; Tosic (64. Lugo), Gasane (46. Antic).

Bemerkungen: Baden ohne Pribanovic, Skopljak, Scianna und Geissmann (alle verletzt).
Verwarnungen: 25. E. Imsirovic, 67. B. Arnold (beide Foul), 89. Keranovic (Unsportlichkeit).
81. Hergiswil-Trainer Reto Burri wegen Reklamieren des Feldes verwiesen.

Bericht

Joker Antic schiesst Baden in die nächste Runde
Schweizer Cup: Hartumkämpfter 3:2-Sieg des FC Baden in Hergiswil



Im 1/16-Final des Schweizer Cup lag der FC Baden beim 2. Liga Inter-Vertreter Hergiswil nach 25 Minuten mit 0:2 im Hintertreffen. Doch das Team von Trainer Sven Christ raffte sich in der Folge auf und sicherte sich dank dem 3:2-Erfolg den erstmaligen Einzug in die 1/8-Finals seit über 10 Jahren.



VON BEAT HAGER



Alles andere als ein gemütlicher Ausflug an den Vierwaldstättersee wurde für den FC Baden die Partie in Hergiswil. Baden-Trainer Sven Christ beobachtete die Unterklassigen in der Meisterschaftspartie gegen Buochs und sah mit dem FC Hergiswil eine kompakte Truppe. Dabei stellte der Badener Coach auf dem Sportplatz Grossmatt sein Team auf mehreren Positionen um und so kamen auch mehrere junge Kaderspieler von Beginn weg zum Einsatz. Von einem Klassenunterschied war in der Startphase wenig zu sehen, ausser vereinzelten Weitschüssen blieben die Badener harmlos. Die beherzt aufspielenden Nidwaldner kamen in der Folge immer besser ins Spiel und Baden-Keeper Adis Imsirovic verhinderte nach einem Kopfball von Luca Mombelli den Hergiswiler Führungstreffer. In der 18. Minute bediente Captain Jason Blättler mit einem Querpass Flavio Weber, welcher zum vielumjubelten Hergiswiler Führungstreffer einschoss. Sieben Minuten später zeigte der Ref nach einer Intervention von Emir Imsirovic zum Entsetzen der Gäste auf den Elfmeterpunkt und Goalgetter Pascal Zimmermann verwandelte den fälligen Strafstoss sicher. "Bei beiden Ggentoren haben wir geschlafen", stellte Christ zureht klar. Baden war nun gefordert und begann zu fighten und nahm auch die Zweikämpfe an. Kurz vor der Pause liess Dejan Tosic mit seinem Kopfballtreffer die Badener wieder hoffen, als der Stürmer einen weiten Flankenball zum Anschlusstreffer verwertete.



Christ setzte auf Antic und Herger



Nach dem Seitenwechsel brachte Christ mit Roman Herger und Goran Antic zwei frische Offensivkräfte ins Spiel. Hergiswil war ob des knappen Vorsprunges natürlich bedacht, das Resultat halten zu können. Baden fand gegen die vielbeinige Abwehr der Gastgeber lange Zeit kein Rezept. Doch in der 80. Minute fiel der Ausgleich. Luca Ladner spielte einen Freistossball auf den Kopf von Goran Antic und mit dem 2:2 war alles wieder offen. Hergiswil-Trainer Reto Burri wurde nach diesem Treffer wegen wiederholtem Reklamieren vom Ref von der Trainerbank verwiesen. In den Schlussminuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und die 550 Zuschauer wie auch die beiden Mannschaften stellten sich auf eine Verlängerung ein. In der 89. Minute schaffte Baden noch die Entscheidung in der regulären Spielzeit, wobei erneut Antic zum 3:2-Siegtreffer einköpfelte. "Nach dem 0:2 haben wir eine schöne Reaktion gezeigt und die Zuschauer kamen in den Genuss einer typischen Cuppartie", zeigte sich Christ nach Spielschluss erleichtert.

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