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GC Zürich II - FC Baden 4:3 (2:1)
TelegrammGC/Campus, Niederhasli. - Tore: 25. Kamberi 1:0, 34. Rapisarda (Pen.) 1:1, 45. Schiavano 2:1, 68. Al Obadi 3:1, 73. Stump 3:2, 82. Gjorgjev 4:2, 92. Antic 4:3.
GC II: Matic; Fischer, Loosli, Bunjaku, Garcia; Vecchie (74. Oliveira Alves), Gjorgjev (88. Milosevic), Al Obadi, Trachsel; Schiavano (62. Turkes), Kamberi.
Baden: Pribanovic; Weilenmann (68. Gasane), Matovic (46. Franek), Rapisarda, Muff; Keranovic, Ladner; Spielmann (83. Frizzoni), Ajredani, Stump; Antic.
Bemerkungen: Baden ohne Mancino, Peralta, Toni, Cardiello, Dzelili, Bijelic, Burkhardt, Lugo (alle verletzt), Eggmann, Inaner (nicht im Aufgebot). - gelb: 23. Matovic, 26. Gjorgjev, 33. Al Obadi, 46. Trachsel, 50. Kamberi, 66. Keranovic, 75. Bunjaku, 76. Ajredani.
BerichtTrainer Gerstenmaier: „Wir haben den Kampf nicht angenommen“
Baden verliert auswärts gegen GC II mit 3:4.
Ein unterhaltsames Spiel? „Nicht für mich“, meint Gabor Gerstenmaier, Trainer des Erstligisten FC Baden sichtlich verärgert. Mit der 3:4-Niederlage gegen GC II verpasste es der Leader nämlich, die Tabellenführung zu festigen. Es bleiben nur noch zwei Punkte.
Der Start in die Partie ist den Gästen ziemlich missraten. Dennoch dauerte es fast eine halbe Stunde, bis der Ball zum ersten Mal im Badener Tor lag. „Wir haben schlecht angefangen. GC ging viel konzentrierter und aggressiver ins Spiel. Wir haben nur noch reagiert. Die haben uns den Schneid abgekauft“ erklärt Gerstenmaier nach dem Spiel treffend. „Wir haben den Kampf nicht angenommen“, fügt er an. Baden konnte sich zwar auch ein paar gute Aktionen erarbeiten, aber zu mehr als Giuseppe Rapisardas 1:1-Ausgleichstreffer vom Penaltypunkt reichte es vor der Pause nicht mehr. Viel schlimmer, die Badener waren nach einem eigenen Eckball in der 45. Minute wohl schon in der Kabine, da setzten die Zürcher zu einem Konter an. Das 2:1 kam praktisch mit dem Pausenpfiff.
Die zweite Hälfte bot kein anderes Bild. Wiederum mussten die Gäste einem Rückstand nachlaufen. Zudem liessen die Spieler des FC Baden über weite Strecken die Dominanz vermissen, die sie im Spitzenkampf gegen Mendrisio gezeigt haben. Im Gegenteil: „Es mangelte an unserer Laufbereitschaft. Laufend haben wir Räume aufgemacht. Wir waren immer einen Tick zu spät“, analysiert Gerstenmaier. Es schien eine ganz andere Mannschaft auf dem Feld zu stehen. So klingelte es dann auch wenig überraschend zum 3:1 für die Gastgeber. Pascal Stump brachte den FCB kurz danach zwar wieder heran, in der 82. Minute fiel aber die Entscheidung zu Gunsten der Zürcher. Der 3:4-Anschlusstreffer von Goran Antic in der Nachspielzeit kam zu spät.
GC-Trainer Boris Smiljanic hat sein junges Team gut eingestellt. Die Hausherren waren spielbestimmender, hatten mehr Spielanteile und haben immer wieder schnell umgeschaltet. Der Sieg gegen den Spitzenreiter aus Baden war also durchaus verdient.
Luca Muntwyler, Medienchef FC Baden
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