FC Baden - GC Zürich II 1:1 (0:1)

Telegramm

Esp. - 650 Zuschauer - SR Ghisletta. - Tore: 30. Schiavano 0:1, 48. Spielmann 1:1.

Baden: Pribanovic; Dedaj, Franek, Muff; Cardiello, Matovic, Ladner, Weilenmann (75. Lo Priore); Keranovic; Lugo (46. Spielmann), Milicaj.

Bemerkungen: Baden ohne Rapisarda (gesperrt), Stump, Toni, Dakouri, Dzelili, Bijelic, Keller (verletzt), Fäller (Aufbau).

Bericht

Baden lässt gegen GC II Punkte liegen
Was für ein Einstand von Marvin Spielmann. Der Stürmer des FC Baden ist erst drei Minuten in der Partie und trifft in der 48. Minute gleich zum Ausgleich gegen die Nachwuchsmannschaft von GC. Drei Runden vor Schluss der 1.-Liga-Meisterschaft verpasst es der FCB jedoch, mit dem 1:1 einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.



Die Zürcher starten fulminant in die Partie. Baden braucht ein paar Minuten, um sich im Spiel zu Recht zu finden. Nach einer abwechslungsreichen und unterhaltsamen Startphase mit Chancen auf beiden Seiten gehen die Gäste durch Thomas Schiavano mit 1:0 in Führung. Der GC-Junior nutzt einen Pass in die Schnittstelle aus, taucht alleine vor Baden-Schlussmann Predrag Pribanovic auf und muss den Ball nur noch einschieben. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. „Wir sind nicht richtig ins Spiel gekommen“, erklärt Baden-Trainer Thomas Jent. „Wir haben zu wenig Druck auf den Ball gemacht. GC ist eine spielstarke Mannschaft. Wenn wir sie spielen lassen, blühen sie auf. Wir haben zu viel zugelassen“, fügt er an.



Das 1:0 war ein Weckruf für Baden. In der Folge zündeten die Badener den Turbo und nahmen das Spieldiktat in die Hand. GC lauerte in dieser Phase lediglich auf Konter. Baden drückte auf den Ausgleich. Dieser blieb aber noch aus.



Das änderte sich, als sich Luigi Milicaj durchsetzen konnte und Spielmann das 1:1 servierte. Danach flachte die Partie ab. Die Hausherren verpassten es, weiter auf das Tempo zu drücken. Chancen blieben grösstenteils aus. Fabio Lo Priore hatte zwei Mal den Siegtreffer auf dem Fuss und auf dem Kopf. Ihn stoppten aber Aussennetz und Gäste-Hüter Timothy Dieng. Beide Teams standen kompakt und spielten geschickt. Niemand wollte dem Gegner den entscheidenden Treffer auf dem Silbertablett servieren. So blieb es beim 1:1 und der Punkteteilung. „Schade, wir haben gehofft, dass sie müde sind und wir sie zum Laufen zwingen können. Wir haben uns mehr erhofft“, meinte Jent. (lmu)

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