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FC Wettswil-Bonstetten - FC Baden 3:3 (1:0)

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Wettswil-Bonstetten - Baden 3:3 (1:0)

Moos. - 350 Zuschauer - SR Skalonja, Ammann, Schneider. - Tore: 26. Peter 1:0. 51. Gjergji 2:0 (Penalty), 73. Dukhnich 3:0, 76. Ladner 3:1, 88. Gjidoda 3:2, 93. Marjanovic 3:3 (Penalty).

Wettswil-Bonstetten: Bachmann; Buchmann, Sampaio, Waser, Badalli; Gjergji, Kalyon, Schneebeli, Bozic (83. Constancio); Peter (76. Brahimi), Machado (55. Dukhnich).

Baden: V. Dedaj; Zeqiraj (58. Gjidoda), D. Dedaj , Loosli, Weilenmann; Ladner, Matovic; Cardiello, Keranovic, Marjanovic; Antic.

Bemerkungen: Baden ohne Stump, Muff, Bijelic, Toni, Frizzoni (alle verletzt), Laski, Christ, Inaner (alle 2. Mannschaft), Imsirovic (nicht im Aufgebot). - gelb: 31. Zeqiraj, 70. Sampaio (beide Foul). - rot: 79. Matovic (Reklamieren).

Bericht

Zu zehnt und nach einem 0:3-Rückstand zum Unentschieden
In der 93. Minute legt sich Nikola Marjanovic den Ball auf den Elfmeterpunkt. Im 1.-Liga-Eröffnungsspiel zwischen den beiden Gruppen-Mitfavoriten Wettswil-Bonstetten und Baden steht es 3:2 für die Gastgeber. Der Neuzugang von Zug läuft an, FCWB-Torhüter Philipp Bachmann ist fast dran, der Ball zappelt im Netz. Der FC Baden sichert sich in extremis einen Punkt - und das nach einem 0:3-Rückstand und in Unterzahl.

Aber nun der Reihe nach: Der Start in eine neue Saison ist immer schwierig, aber was die Badener an Nervosität gezeigt haben, ist kaum zu glauben. „Wir haben zu ängstlich gespielt, keiner hat sich angeboten, wir waren immer einen Schritt zu spät. Wir waren völlig von der Rolle“, resümiert Baden-Trainer-Thomas Jent. „Vielleicht haben wir uns doch etwas zu fest unter Druck gesetzt“, fügt er an. Die Badener Anlaufschwierigkeiten rächen sich schnell. Nach etwa einer halben Stunde taucht Flavio Peter alleine vor dem Badener Tor auf und braucht nur noch einzuschieben.

Der Start in die zweite Hälfte könnte für Baden nicht schlimmer sein. Nach 50 Minuten zeigt Schiedsrichter Nenad Skalonja auf den Punkt. Penalty für Wettswil-Bonstetten. Gojart Gjergji lässt sich nicht zwei Mal bitten und verwertet zum 2:0. Kurz darauf kommt Oleg Dukhnich an den Ball und schiebt ein - 3:0. Und doch geben sich die Badener noch nicht geschlagen. 15 Minuten vor Schluss verkürzt Baden-Captain Luca Ladner per Freistoss zum 1:3. Der Aufschwung wird aber jäh gestoppt, als der Unparteiische die rote Karte zückt. Mileta Matovic muss vom Platz. Baden spielt nur noch zu zehnt. „Nach dem 3:0 und der roten Karte hatten wir nichts mehr zu verlieren. Dann haben wir angefangen zu spielen und konnten das zeigen, was wir eigentlich können“, erklärt Jent.

Dann kam die Schlussphase. In der 88. Minute verkürzt Patrik Gjidoda zum 2:3, nachdem die Gastgeber zahlreiche Chancen für ein viertes Tor vergaben. Das 3:3 fällt quasi mit dem Schlusspfiff. Die Badener zeigten Moral und wurden zum Schluss mit einem Punkt belohnt. „Klar ist es ein glücklicher Punkt. Aber es hat uns gezeigt, dass wir reagieren können. Und so ängstlich werden wir nie mehr auftreten“, meint Jent. (lmu)

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