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FC Thalwil - FC Baden 0:2 (0:0)
TelegrammThalwil - Baden 0:2 (0:0)
Etzliberg. - 190 Zuschauer - SR Ljatifi, Soares, Peterhans. - Tore: 61. Gjidoad 0:1, 64. Cardiello 0:2.
Thalwil: Vasilj; Thaqi, Murati, Quarta, L. Schlüchter; Hasani, Brechbühl (60. Caravà (72. Fassnacht)), Schnidrig, Paden (46. Aliji); Adilj, Coduti.
Baden: V. Dedaj; Weilenmann, Matovic, D. Dedaj, Muff; Cardiello, Keranovic, Ladner, Marjanovic; Antic, Gjidoda.
Bemerkungen: Baden ohne Uliwabo, Bijelic, Toni (alle verletzt), Laski, Mooser, Keller, Inaner, Girardi, Golaj (alle 2. Mannschaft), Zeqiraj, Stump, Fäller (nicht im Aufgebot). Thalwil ohne Armand, Binder, Y. Schlüchter, Radovic, Schuler, Celiker, Vecchié (nicht im Aufgebot). - gelb: 12. Gjidoda (Schwalbe), 35. Muff (Unsportlichkeit), 57 Aliji (Foul).
BerichtViel „Chrampf“ für die drei Punkte in Thalwil
Gegen die abstiegsgefährdeten Zürcher brauchte der FC Baden lange, um den 2:0-Sieg in die Wege zu leiten.
Endlich - in der 61. Minute fällt der ersehnte Führungstreffer. Lange hat sich der FC Baden in der elften Meisterschaftspartie in Thalwil schwer getan. Patrick Gjidoda schliesst eine wunderschöne Badener Kombination zum 1:0 ab. Der Assist kam vom Nikola Marjanovic.
Dass es kein leichtes Spiel wird, wusste man auf beiden Seiten. „Wir wussten, dass wir nicht schön spielen können und Geduld haben müssen“, meinte FCB-Trainer Thomas Jent. Die Badener wollten mit einem Dreier an der Spitze dran bleiben, die Thalwiler wollten über den Strich kommen. Die zwei Teams waren bemüht, erarbeiteten sich Szenen in Strafraum-Nähe, erkämpften sich den Ball, kamen aber auf dem engen Raum zu nichts Zählbarem. Und wenn von den Hausherren doch einmal eine Tormöglichkeit herausgespielt wurde, konnten sich die Badener auf ihren Schlussmann Vilson Dedaj verlassen. „In der ersten Halbzeit haben wir zu lange gebraucht, um uns an den Platz zu gewöhnen“, erklärte Jent.
In der ausgeglichenen und kämpferischen ersten Halbzeit entstanden zwar immer wieder gute Ansätze, doch zwingende Chancen schauten dabei nicht raus. Sinnbildlich dafür eine Szene in der 30. Minute: Etwa 30 Sekunden waren die Thalwiler im 16er, Baden brachte den Ball nicht weg, die Gastgeber kamen aber nicht zum Abschluss - immer wieder war ein Bein dazwischen. Als dann der Ball an FCB-Goalie Vilson Dedaj vorbei kullerte, rettete sein Bruder Dugagjin auf der Linie. Es war ein Chrampf. „In der Pause habe ich gesagt, dass wir wieder einfacher spielen müssen“, erläuterte Jent. Und damit kam dann auch der Erfolg.
Der Beginn der zweiten Hälfte bot jedoch zuerst lediglich ein unmerklich verändertes Bild. Baden hatte die Partie im Griff und erspielte sich Chancen, konnte jedoch den ersehnten Treffer noch nicht erzielen - aber was will man machen gegen sechs Verteidiger im Strafraum. Erst nach dem Führungstreffer schien der Bann gebrochen. Lediglich drei Minuten nach dem 1:0 erhöhte Raffaele Cardiello zum 2:0. Danach schaukelten die Badener das Spiel locker nach Hause. Damit ist Baden bereits seit vier Partien ohne Gegentreffer.
Als nächstes trifft der FC Baden auswärts auf Balzers. Die Liechtensteiner befinden sich in einer ähnlichen Situation wie der heutige Gegner. Wie Thalwil ist Balzers in Abstiegsgefahr und will zu Hause unbedingt punkten. Das könnte für den FCB ein ähnlicher Kampf werden. (lmu)
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