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FC Baden - SR Delémont 2:1 (n.V.)

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Baden – Delémont 2:1 n.V. (1:0)

Esp. – 1420 Zuschauer – SR Dégallier, Vannay, Lopez. – Tore: 39. Gjidoda 1:0 90+3. Berberat 1:1, 122. Ladner 2:1.

Baden: Inaner; Weilenmann (100. Laski), D. Dedaj, Loosli, Muff; Ladner, Sinanovic (78. Franek); Antic, Keranovic, Cardiello; Gjidoda (68. Marjanovic).

Delémont: Pacati (68. Joliat); Rossé, Farine, Rodrigues; Villemin, D. Stadelmann, E. Stadelmann, Budimir, Iseni (78. Zola); Berberat, Germann (58. Mast).

Bemerkungen: Baden ohne V. Dedaj, Mooser, Toni, Gasane, Dzelili (alle verletzt), Girardi, Golaj, Luongo, Christ, Gloor, Frizzoni (alle nicht im Aufgebot). Delémont ohne Jeker (gesperrt), Lovis (verletzt). – Verwarnungen: 12. Ladner (Foul), 71. Cardiello (Ball wegschlagen), 88. D. Stadelmann, 88. Keranovic (beide Unsportlichkeit), 99. Rodrigues (Foul).

Bericht

In extremis eine Runde weiter
Dank einem 2:1-Sieg nach Verlängerung verbleibt der FC Baden im Aufstiegsrennen.

112 Minuten brauchte der FC Baden, um gegen Delémont die Entscheidung herbeizuführen. Luca Ladner trifft in der zweiten Verlängerung seine Farben zum Sieg. Nach starker Vorarbeit von Raffaele Cardiello versenkt der Captain den Ball im Netz – 2:1 für den FCB im Rückspiel der 1. Runde der Aufstiegsspiele. Damit ist die Esp-Truppe dem erklärten Ziel „Aufstieg“ ein Schritt näher gekommen. Nur noch eine Hürde muss genommen werden.

Doch nun der Reihe nach: Im Hinspiel vom Mittwoch hat sich der FC Baden mit dem 1:1 in Delémont eine gute Ausgangslage geschaffen. So konnte die Mannschaft von Trainer Thomas Jent geduldig in das Rückspiel starten. Ohne nervös zu wirken, kontrollierte seine Equipe das Spielgeschehen – die Top-Chancen blieben jedoch beidseitig grösstenteils aus.

Dies änderte sich kurz vor der Pause. In der 39. Minute misslingt Délemont-Goalie Michäel Pacati die Intervention nach einem Eckball. Weit entfernt von seiner Idealposition wehrt er den Schuss von Patrick Muff noch ab. Der Ball kullert jedoch so durch den Strafraum, dass am langen Pfosten Patrik Gjidoda, der am schnellsten reagierte, das Spielgerät nur noch einschieben kann. Mit dem 1:0 zur Pause schienen die Weichen auf ein Weiterkommen gestellt.

In der zweiten Hälfte verpassten es die Badener, das entscheidende zweite Tor zu schiessen. „Es war schwierig, ein Tor zu schiessen. Goran Antic wurde bei jeder Ballannahme gefoult und nicht geschützt“, meint Jent. „Unser Wille war stark. Und die Schiedsrichter-Entscheidungen haben uns nur noch mehr motiviert“, füg er an. Die Gäste aus dem Jura kamen daher, mit dem Messer an der Kehle, immer besser in Fahrt. Nur mit einem Tor könnten sie ihren Verbleib im Aufstiegsrennen sichern. Lange Zeit schien alles für die Badener zu laufen – mit Ausnahme des ausbleibenden 2:0 – bis der vierte Offizielle die Nachspielzeit durchgab: Fünf Minuten banges Warten kam dazu.

Die Gäste, bereits stehend K.O., warfen alles nach vorne. Alle 22 Akteure – sogar der eingewechselte SRD-Ersatzgoalie Léonard Joliat – waren in der Platzhälfte der Badener. In der dritten Minute der Nachspielzeit gab es noch einen Eckball für Delémont. Und tatsächlich ist es Jérémi Berberat, der die Unordnung im Badener Strafraum nutzt und zum 1:1 trifft. Es gibt Verlängerung – auf ganz ärgerliche Art und Weise.

Dort zeigte sich das gleiche Bild wie über weite Strecken der ersten 90 Minuten. Baden kontrollierte den Ball geduldig und vorsichtig. Bis Ladner acht Minuten vor Schluss die Entscheidung herbeiführte. In der entscheidenden Runde der Aufstiegsspiele trifft der FC Baden nun auf den FC Münsingen oder den FC Bavois. Am Mittwoch findet das Auswärtsspiel statt, am Samstag das Heimspiel im Esp. Noch ein Gegner ist also aus dem Weg zu räumen, will man in der nächsten Saison in der Promotion League spielen. (lmu)

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