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FC Black Stars - FC Baden 2:3 (1:0)

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FC Black Stars Basel – FC Baden 2:3 (1:0)

Sportplatz Buschweilerhof. – 220 Zuschauer. – SR: Hürlimann. – Tore: 13. Dieng 1:0. 48. Teichmann (Hände­elfmeter) 1:1. 63. Teichmann (Foulelfmeter). 86. Rodriguez (Foulelfmeter) 2:2. 89. Teichmann 2:3.

Black Stars: Oberle; Abd-Allah, Silva, Micic, Schwarz; Mumenthaler (72. Hasler), Bajraktari (64. Man­dal), Alic, Meslem (64. Uruejoma); Dieng, Rodriguez.

Baden: Inaner: Weilenmann, Franek, Matovic (88. Mooser), Samson; Weber; Teichmann (93. Solak), Ladner, Schär, Lelo (92. Häfeli); Gmür.

Bemerkungen: Black Stars ohne Kalayci, Ozan, Spahr (alle verletzt), Cucchiara (noch nicht spielbe­rechtigt) sowie Maliqi (Militär/RS). – Baden ohne Cardiello, Lugo, Muff, Mujovic und Stump (alle ver­letzt). – Verwarnun­gen: 48. Micic (Reklamieren) und 66. Uruejoma (Foul). - Eckbälle: 3:4 (2:2). - Faire Partie und aufmerksame Refleistung.

Bericht

Geglückter Saisonauftakt für den FC Baden - Teichmann schiesst einen Hattrick zum 3:2 Sieg gegen die Black Stars Basel
Die erste Liga startete in die Saison 2017/18. Zum Auftakt kam es zum Duell zwischen dem FC Black Stars und dem FC Baden. In einer verrückten zweiten Halbzeit drehten die Gäste aus Baden einen 0:1-Rückstand in ein 3:2.

In der Halbzeitpause hätten wohl die wenigsten Anwesenden, auch nicht die treue Anhän­gerschaft des FC Baden, auf einen Sieg der Gäste gewettet. Denn die ersten 45 Minuten hatten zwar keine stete Basler Dominanz gebracht, doch zumindest in der Startviertelstun­de war der FC Black Stars präsenter und vifer als Baden gewesen.

Der Führungstreffer durch den pfeilschnellen Sidy Dieng war die logische Folge dieser Anfangsphase. Der Schwarzafrikaner mit französischer Nationalität war bis vor zwei Jah­ren Fuss­ballprofi – darunter auch in der 2. portugiesischen Division und in der französi­schen N1 – gewesen und überforderte mit seiner Antrittsschnelligkeit zu Beginn der Partie die Badener Defensivreihen.

Doch Baden-Trainer Thomas Jent muss in der Pause die richtigen Worte gefunden haben. Dies bestätigte nach Abpfiff auch Dreifachtorschütze Teichmann. „Der Trainer wies uns an, aggressiver in die Zweikämpfe zu gehen und vor allem höher zu stehen“, so der einstige Nachwuchs-Internationale. Und in der Tat: Die zweiten 45 Minuten hatten, aus Aargauer Sicht, nichts mit der ersten Hälfte zu tun. Der FCB griff die Basler früh an, drängte sie in die eigene Platzhälfte zurück – und die beiden Tore, wiewohl vom Elfmeterpunkt aus er­zielt, waren die logische Folge dieser starken Reaktion.

„Uns unterliefen defensiv gravierende Fehler; dazu war Baden läuferisch überlegen, was mich nicht erstaunt, denn sie begannen am 23. Juni mit dem Training, wir am 7. Juli. Und ein Grossteil meiner Spieler weilte bis vor einer Woche noch im Urlaub… wie kann man da ein positives Resultat erwarten?“, monierte Black-Stars-Trainer Samir Tabakovic nach Abpfiff.

Der frühere Profifussballer (auch beim FC Basel) wirkte alles andere als „very amused“. Seine Gardinenpredigt unmittelbar nach dem Schlusspfiff auf dem Platz war, trotz Sommernachtsfest und lauter Musik auf dem Sportplatz Buschweilerhof, bis in den hintersten Winkel gut hörbar…
Falsche Basler Euphorie

Der Auswärtserfolg des FC Baden ist nicht unverdient, und beileibe nicht gestohlen. Sicher, der Zeitpunkt des Siegestores mag glücklich gewesen sein. Doch der Gastgeber war selber unerwartet, ebenfalls durch einen Foulelfmeter (Nico Samson hatte gar naiv den eingewechselten Pascal Hasler an der Strafraumgrenze geschubst), zum Ausgleich gekommen. Das löste in Basler Reihen den Glauben aus, die Partie noch ganz drehen zu können.

Denn die „Schwarz-Sterne“ entblössten die Abwehr und suchten gar euphorisch das 3:2. Doch die Zuordnung und die Orientierung gingen verloren. Das führte dazu, dass Christopher Teichmann am rechten Flügel „vergessen“ ging. Dieser konnte eine weite Flanke technisch sauber stoppen, auf Torhüter Steven Oberle zulaufen und den Ball subtil über diesen ins Netz heben. Riesenjubel beim kleinen, aber feinen Badener Anhang hinter dem Black-Gehäuse, totale Konsternation bei den Platzherren.

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