GC U21 - FC Baden 0:1 (0:0)

Telegramm

GC/Campus - 400 Zuschauer - SR: Gothuey.
Tor: 92. Streuli (Foulpenalty) 0:1.
GC U21: Huber; Haas, Leskovci, Daprela, Sbarra; Schiendorfer, Lalombongo, Cabanas, Klingler; Frontino (83. Rodriguez), Lütolf (83. Huber).
Baden: Abatangelo; Schmid, Previtali, Passerini, Laski; Tastemel (86. Streuli), Vidovic (86. Rajic), Iodice, Deon; Maric (73. Hunkeler), Marjanovic.
Bemerkungen: GC U21 ohne Hebib (gesperrt). Baden ohne Emini, Vinca und C. Viceconte (alle verletzt) sowie F. Viceconte (gesperrt). Verwarnungen: 36. Iodice, 43. Frontino, 79. Hunkeler, 83. Laski, 89. Zuber, 94. Deon (alle wegen Foul). Platzverweis: 90. Leskovci (Tätlichkeit). 27. Pfostenschuss Frontino.

Bericht

Baden überwintert als Leader der Gruppe 3 in der 1. Liga
Einen glücklichen 1:0 Auswärtssieg feierte der FC Baden beim U21-Team von GC. Die Einheimischen besassen über die gesamte Spielzeit mehr Spielanteile, doch in der 92. Minute traf der eingewechselte Sandro Streuli mittels Foulpenalty für Baden.

Die Grasshoppers nahmen das Spieldiktat in die Hände. Baden beschränkte sich in diesem Spiel auf die Defensive, während die Zürcher energisch den Torerfolg anstrebten. Immer wieder war es 'Budi' Patrick Abatangelo, der mit seinen tollen Paraden die Badener vor einem Rückstand bewahrte. Er zeigte in seinem letzten Spiel im rot-weissen Dress seine Klasse auf. So auch in der 33. Minute, als er mit wachem Reflex einen Lobball von Cabanas zunichte machte.

Die Jungen Zürcher blieben auch nach der Pause spielbestimmend, im Abschluss agierten sie aber erfolglos. In der 90. Minute überstürzten sie die Ereignisse. Völlig unmotiviert attackierte Leskovci im eigenen Strafraum Passerini. Der Schiedsrichter zeigte dem Zürcher Verteidiger die rote Karte. Anschliessend zeigte er zum Entsetzen der Einheimischen auf den Penaltypunkt, welchen Sandro Streuli zum Siegestreffer verwertete. Kurz darauf war das Spiel zu Ende und Baden ging als glücklicher Sieger vom Platz und überwintert somit als Leader mit 1 Punkt Vorsprung vor GC Biaschesi.

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