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FC Baden - SC Buochs 1:4 (0:3)

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Baden – Buochs 1:4 (0:3)

Esp. – 335 Zuschauer – SR Bontempelli, Dos Santos, Farias Pereira. – Tore: 10. Diethelm 0:1, 26. Tanushaj 0:2, 34. Tanushaj 0:3, 46. Gmür 1:3, 88. Tanushaj 1:4.

Baden: Baldinger; Samson (46. Muff), Matovic, Franek, Bieli; Häfeli (46. Lugo), Ladner, Mooser (77. Cardiello); Stump, Gmür, Teichmann.

Buochs: Blättler; Bühler, Guidotti, Diethelm, Trajkovik; F. Nickel, T. Nickel (87. Schuler); Gjidoda (67. Gjidoda), Lambert, Taushaj; Goncalves (80. Kehrer).

Bemerkungen: Baden ohne Weber, Weilenmann (gesperrt), Mujovik, Schär, Milosevic, Toni (alle verletzt), Pereira (2. Mannschaft). Buochs ohne Wirth, Gabriel, Haxhimurati, Unternährer, Cicoria, Frank (alle abwesend). – gelb: 52. T. Nickel, 52. Gmür (beide Unsportlichkeit), 72. Stump (Foul).

Bericht

Unkonzentrierte erste Halbzeit wird dem FCB zum Verhängnis
Der FC Baden unterliegt dem SC Buochs mit 1:4, nachdem die Esp-Truppe in Umgang 1 nichts auf die Reihe brachte.

Eigentlich war die 1.-Liga-Partie des FC Baden gegen den SC Buochs nach etwas mehr als einer halben Stunde entschieden. Augustin Tanushaj konnte mit seinem Treffer Nummer zwei zum 3:0 für die Gäste aus der Innerschweiz erhöhen. Zwar bäumte sich der FCB in der zweiten Hälfte noch einmal auf, die 0:3-Hypothek aus Umgang 1 war allerdings zu gross.

Für das Spiel gegen Buochs musste FCB-Trainer Thomas Jent aufgrund von Verletzungen und Sperren einige Änderungen vornehmen. So durfte der 18-jährige Robin Bieli, Sohn von Rainer Bieli, von Beginn an auflaufen. Daneben kehrt Nico Samson nach einer längeren Verletzungspause in die Startformation zurück. Im Mittelfeld kam mit dem 17-jährigen Daniel Häfeli der jüngste Spieler im Kader des FCB zum Einsatz.

Es lag allerdings nicht an der fehlenden Kontinuität, dass die Badener gegen die Innerschweizer untergingen. Von Beginn an setzten die Gäste den FCB unter Druck. Die Hausherren waren von der Rolle. Buochs spielte aufsässig und liess dem FCB kaum Zeit und Raum für einen geordneten Spielaufbau. So kontrollierten die Gäste das Geschehen auf dem Feld nach Belieben.

Die Misere der 1. Halbzeit beginnt in der zehnten Minute. Nach einem Eckball steigt der Buochser Abwehrchef Michael Diethelm am höchsten und lässt FCB-Goalie Christian Baldinger keine Abwehrchance. Der Treffer hat sich abgezeichnet. Die Gäste sind besser in die Partie gestartet und sollten auch in der Folge nicht nachlassen.

Die Badener sind zu diesem Zeitpunkt zu keiner Reaktion fähig, spielen unpräzise und machen sich das Leben selber schwer. Zu viele Fehler schleichen sich in den Spielaufbau. So nutzen die Gäste, namentlich Tanushaj, in der 26. Minute eine Unkonzentriertheit in der Abwehr zum 2:0 aus. Rund zehn Minuten später doppelt der Buochs-Stürmer zum 3:0 nach – eine Halbzeit zum Vergessen.

Verkehrte Welt im zweiten Umgang. Baden startet fulminant. Nicht einmal eine Minute braucht Basil Gmür um das 1:3 zu erzielen. Da scheint FCB-Trainer Thomas Jent in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Es war der zu späte Weckruf. Der FCB zeigte ein vollkommen anderes Gesicht und trat dominant und spielbestimmend auf. Die Gäste ziehen sich zurück.

Allerdings reichte das verspätete Aufbäumen nicht mehr. Zu wenig zeigte der FCB in den ersten 45 Minuten. Den Schlusspunkt setzte Tanushaj in der 88. Minute mit seinem dritten Treffer. Nach dieser 1:4-Niederlage muss die Esp-Truppe gegen Ende der Vorrunde von der Spitze abreissen lassen.

Die Chance zur Rehabilitation bietet sich bereits in einer Woche. In der zwölften Runde der 1.-Liga-Meisterschaft fordert der FC Baden auswärts den FC Kickers Luzern. Am kommenden Samstag, 28. Oktober 2017, trifft die Esp-Truppe auf die Innerschweizer, welche sich im Tabellenkeller befinden. Spielbeginn ist um 17:15 Uhr.

Ankündigung

1. Liga – 11. Runde: FC Baden – SC Buochs
Samstag, 21. Oktober, 16:00 Uhr, Esp, Baden-Dättwil.

„Da es im Fussball oft sehr schnell geht, muss man sich als Fussballer generell schnell an neue Umstände und Mitspieler anpassen“, erklärt Christian Baldinger. Der 22-jährige Torhüter wechselte im Verlaufe dieser Vorrunde von Delémont zum FC Baden – und brauchte keine Anlaufzeit im Esp. Rund einem Monat, nachdem er sich im Tor der Jurassier noch gegen den FCB durchsetzen konnte, stand er zum ersten Mal zwischen den Pfosten der Esp-Truppe.

„Als der Anruf von Thomas Jent kam, war ich zunächst sehr überrascht“, meint Baldinger. Allerdings sprachen die sportliche Perspektiven, die Qualität sowie die Infrastruktur für einen Wechsel während der Saison. „Für mich als Aargauer ist es natürlich auch generell eine tolle Sache, für den FC Baden zu spielen“, fügt der 22-Jährige an. Ausgebildet wurde der Torhüter beim FC Basel, wo er sämtliche Juniorenstufen durchlief. Von der U21 der Basler wechselte er zum FC Vaduz, bevor er zur SRD stiess.

Dass er seine Zeit so oft auf dem schönen Grün verbringt, ist kein Zufall. „Ich bin mit dem Fussball aufgewachsen und komme aus einer fussballbegeisterten Familie“, erklärt der Torhüter. Auf die Frage, weshalb er den Weg ins Tor gefunden hat meinte Baldinger lachend: „Ich denke, weil ich als Spieler zu untalentiert war. Nein im Ernst, wann genau das war und aus welchem Grund, weiss ich nicht mehr so genau, denn es ist auch schon ein paar Jährchen her.“

Ist er gerade nicht auf dem Fussballplatz und hechtet den Bällen nach, sitzt Baldinger am PC und begibt sich in die Online-Welt – im Marketing-Bereich erstellt er für seine Kunden Online-Landschaften, Websites und Social-Media-Konzepte und kann dabei seine Kreativität ausleben. „Ich bin sehr glücklich, dass mein Wiedereinstieg in das Berufsleben nach meiner Profizeit so gut geklappt hat“, sagt er.

Daneben bleibt allerdings nur wenig Zeit für weitere kreative Hobbies. „Ein Traum-Hobby von mir, welches ich mir schon lange vorgenommen habe, ist das Gitarre spielen. Ich liebe dieses Instrument und würde es unheimlich gerne erlernen. Aber dafür hat momentan der Tag leider zu wenige Stunden“, erläutert Baldinger.

Denn am kommenden Samstag, 21. Oktober 2017, stellt sich dem 22-Jährigen bereits die nächste Herausforderung auf dem Platz. In der elften Runde der 1.-Liga-Meisterschaft fordert der FC Baden zu Hause den SC Buochs, welcher ebenfalls kräftig vorne mitmischt. Spielbeginn ist um 16:00 Uhr.

„Für den FC Baden muss es gegen jeden Gegner in dieser Liga das Ziel sein, zu gewinnen“, meint Baldinger. „Leider konnten wir diesem Anspruch in den letzten Wochen nicht immer gerecht werden. Trotzdem bin ich zu 150% überzeugt, dass der FC Baden zu den Top 3 dieser Liga gehört und wir auf kurz oder lang auch wieder in der Tabelle dort anzutreffen sein werden. Wir gehen in dieses Spiel mit dem klaren Ziel, die Punkte im Aargau zu behalten“, fügt er an.

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