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FC Baden - Zug 94 1:3 (0:0)

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Baden – Zug 1:3 (0:0)

Esp. – 325 Zuschauer – SR Bannwart, Wettstein, Simoniello. – Tore: 58. Burkard 0:1, 60. Weiss 0:2, 88. Teichmann 1:2.

Baden: Baldinger; Weilenmann, Franek, Mooser, Samson; Häfeli (69. Gmür), Ladner; Stump (72. Toni), Milosevic (81. Bieri), Teichmann; Bijelic.

Zug: Elsener; Weiss, Wüest, Martino, Riedweg (46. Saliji); Mehidic, Peter, Festic; Burkard (83. Bertucci), Pozder, Palatucci (76. Yebra).

Bemerkungen: Baden ohne Schär, Nikollaj (gesperrt), Mujovik, Luongo, Solak (verletzt). Zug ohne Latifi (gesperrt), Bruhnsen, Mani, Anicic (alle verletzt), Vögeli, Sylejmani (beide abwesend). – gelb: 58. Franek (Foul).

Bericht

Zuger Doppelschlag als Badener Genickbruch
Der FC Baden verliert zu Hause gegen Zug 94 mit 1:3. In Rückstand gerieten die Badener nach einer Stunde durch zwei Toren innert zwei Minuten.

In der Schlussphase der 1.-Liga-Partie zwischen dem FC Baden und Zug 94 überschlagen sich die Ereignisse. Zuerst wehren die Badener Aussenverteidiger Patrick Muff und Yves Weilenmann je einen Zuger Abschluss auf der Linie ab und verhindern so das vorentscheidende 3:0 für die Gäste. Im Gegenzug erzielt Christopher Teichmann nach schönem Pass von Nenad Bijelic in der 88. Minute den Anschlusstreffer. Kurz darauf verpasst Letzterer aus bester Position gar noch den Ausgleich. Mit dem Schlusspfiff fällt allerdings das 3:1.

Zum Schluss herrschte viel Hektik in einer ansonsten ruhigen Partie. Baden kontrolliert die Startphase des Spiels. Zwar sind die Zuger mehr in Ballbesitz, jedoch setzt der FCB die Gäste im Spielaufbau früh unter Druck. Die Esp-Truppe riegelt hinten ab und zwingt die Innerschweizer so zu Fehlern im Mittelfeld oder verzweifelten langen Bällen ohne Erfolgsaussichten. Das einzige Manko: Viel Gefahr nach vorne entsteht durch die defensive Spielweise nicht. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit erspielt sich Zug vereinzelte Chancen. Jedoch sind jeweils die Badener Verteidiger oder Goalie Christian Baldinger zur Stelle.

Eine Badener Unkonzentriertheit führt nach rund einer Stunde dazu, dass die Zuger innert zwei Minuten zum Doppelschlag ansetzen. Zuerst ist es Ruben Burkhard, der nach einem Freistoss den Nachschuss verwertet. Kurz darauf legt Marco Weiss einen Treffer nach: 2:0 für die Gäste. Zu viele Fehlpässe machen es den Badenern in der Folge schwer, den Anschlusstreffer zu erzielen. Erst zwei Minuten vor Schluss gelingt es Teichmann. Nach 93 Minuten steht es 3:1. „Wir konnten nicht wie in den letzten Spielen unsere Leistung abrufen und das auf den Platz bringen, was wir vorgenommen haben“, analysiert FCB-Trainer Fredy Strasser. „Als Ganzes hat es heute nicht gereicht“, fügt er an.

Mit einem Sieg gegen Zug hätte der FCB den definitiven Ligaerhalt schaffen können. „Wir müssen dieses Spiel schnell verarbeiten“, meint Strasser. Die nächste Chance bietet sich in einer Woche. Drei Runden vor Schluss fordert der FC Baden auswärts den SC Buochs. Am Samstag, 12. Mai 2018, trifft die Esp-Truppe in der 24. Runde der 1.-Liga-Meisterschaft auf die Nidwaldner. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr im Stadion Seefeld. Im Hinspiel kassierte der FCB im Esp eine empfindliche 1:4-Niederlage. Allerdings ist die Esp-Truppe auswärts noch ungeschlagen, seit Fredy Strasser an der Seitenlinie des FC Baden steht.

Ankündigung

1. Liga – 23. Runde: FC Baden – Zug 94
Samstag, 5. Mai 2018, 16:00 Uhr, Esp, Baden-Dättwil.

Noch vor wenigen Monaten schnürte er seine Fussballschuhe und betrat gemeinsam mit seinen Teamkollegen den Kunstrasen im Esp. Nun hat sich die Rolle von Raffaele Cardiello beim FC Baden geändert. Der 24-jährige Mittelfeldspieler musste in dieser Winterpause aus gesundheitlichen Gründen seine fussballerische Karriere beenden – und wechselte in den Trainerstab.

Cardiello spielte mit Ausnahme einer halbjährigen Leihe beim FC Wohlen seit Winter 2012 beim FCB. Nun amtet er im Esp als Athletiktrainer der 1. Mannschaft. «Ich betreue die Spieler, die aus einer Verletzung kommen, bis sie wieder fit sind. Zudem übernehme ich vor allem den athletischen Bereich des Trainings wie das Einlaufen oder das Ausdauer- und Schnelligkeitstraining», erläutert der 24-Jährige seine neue Funktion im Verein.

Dass Cardiello genau der richtige Mann für das Aufbautraining ist, zeigt ein Blick auf seine persönliche Verletzungsgeschichte. «In den letzten Jahren hatte ich diverse Knie-Verletzungen und musste viermal operiert werden», erklärt er. Dabei wurden ihm bei beiden Knien der Aussenmeniskus entfernt. «Im letzten halben Jahr merkte ich, dass ich immer mehr Schmerzen hatte, da kam ich zum Entschluss, meine Karriere zu beenden», blickt Cardiello zurück.

Allerdings ganz ohne Fussball geht es nicht für den FCB-Athletiktrainer, der neben seinem Engagement im Esp auch noch die Frauen U19 des Grasshoppers Club Zürich trainiert. Auch wenn es sich um eine besondere Situation handelt. «Es fühlt sich ganz speziell an, da ich bis vor Kurzem selber noch als Spieler auf dem Platz stand», beschreibt der 24-Jährige seine Aufgabe auf der Trainerbank. «Nun probiere ich immer wieder die Spieler zu motivieren und sie positiv zu unterstützen», fügt er an.

Vier Runden vor Schluss trifft der FC Baden zu Hause auf Zug 94. Die Partie gegen die Innerschweizer findet im Esp am Samstag, 5. Mai 2018, statt und beginnt um 16:00 Uhr. Im Hinspiel in Zug musste sich der FCB auswärts mit 1:4 geschlagen geben. «Da wir in der Tabelle sehr nahe sind, erwarte ich ein ausgeglichenes Spiel. Zug möchte sicherlich den einen oder anderen Punkt holen. Wir müssen eine Topleistung abrufen, damit wir die Innerschweizer besiegen können», analysiert Cardiello die Ausgangslage seiner ehemaligen Teamkollegen. «Wir können mit breiter Brust in dieses Spiel. Wir wollen noch einmal überzeugen», fügt FCB-Trainer Fredy Strasser an. Der Vorsprung des FCB auf die Abstiegsplätze beträgt zehn Punkte.

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