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FC Baden - FC St. Gallen 1879 II 2:1 (1:1)

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Baden – St. Gallen II 2:1 (1:1)

Esp. – 490 Zuschauer – SR Monnin, Fakhreddine, Rouiller. – Tore: 8. Gmür 1:0, 16. Campos 1:1, 85. Spadanuda 2:1.

Baden: Ammeter; Weilenmann, Garat (63. Laski), Muff, Stump; Matovic; Teichmann (82. Teichmann), Franek, Ladner, Spadanuda (90. Häfeli); Gmür (46. Schär).

St. Gallen II: Tolino; Stergiou, Izmirlioglu, Traber, Wörnhard; Staubli (84. Makia), Fazliji, Witzig (69. Agostini); Sutter, Campos, Solimando (78. Mavretic).

Bemerkungen: Baden ohne Corradi (verletzt), Mooser (Aufbau), Luongo (rekonvaleszent). St. Gallen II ohne Jacovic (verletzt), Keller, Veluscek, Sidler, Özelik (alle abwesend). – gelb: 39. Witzig, 45. Garat, 71. Izmirlioglu (alle Foul), 72. Teichmann (Ball wegschlagen), 78. Ladner (Foul).

Bericht

Späte Erlösung im Spitzenspiel
Der FC Baden gewinnt nach einem späten Treffer von Kevin Spadanuda gegen den FC St. Gallen II im Esp mit 2:1.

Lange Zeit sieht es im 1.-Liga-Spitzenspiel der Gruppe 3 zwischen dem FC Baden und dem FC St. Gallen II nicht danach aus, als ob die defensiv geprägte Partie einen Sieger hervorbringen würde. Nachdem die Hausherren etwas Mühe bekundeten, bäumen sich die Badener beim Stand von 1:1 für die letzte Schlussoffensive auf – und werden belohnt.

Der FCB startet mit einem Knall. Dank einer geschickten Freistoss-Variante gehen die Gastgeber früh in Führung. Captain Luca Ladner zirkelt in der 8. Minute einen Flankenball auf Patrick Muff, der am weiten Pfosten steht und das Spielgerät per Kopf gezielt in die Mitte legt. Dort steht niemand ausser Basil Gmür. Der Stürmer braucht nur noch einzuschieben.

Jedoch verflacht der gute Start schnell. Die Badener zeigen nach dem 1:0 zu wenig und lassen sich zurückdrängen. Ein eigentlich vermeidbarer Freistoss bringt der St. Galler Betim Fazliji nach rund einer Viertelstund präzise auf das Tor. FCB-Goalie Nicholas Ammeter kann den Ball zwar mirakulös an die Latte lenken. Davon prallt das Spielgerät jedoch wieder zurück ins Feld, wo Angelo Campos bereit steht und zum 1:1 einköpfelt.

In der Folge agieren die Ostschweizer etwas mehr auf Sicherheit bedacht. Und die Badener gehen zu zaghaft zu Werke. „Wir haben gut angefangen. Nach unserem Tor haben wir aber nicht mehr Fussball gespielt, bis zur Pause. Sie hatten mehr Ballbesitz und wir haben uns zurückgezogen. Wir wollten zu früh verwalten und so ist es schwierig zu reagieren“, resümiert Trainer Ranko Jakovljevic kritisch. „In der zweiten Halbzeit haben wir sehr diszipliniert gespielt. Wir haben keinen Torschuss zugelassen. Zudem konnten wir das Tempo viel länger hochhalten“, fügt er lobend an.

Allerdings haben die Hausherren zu Beginn der zweiten Halbzeit beim Spielaufbau Mühe, den Ball in die gefährliche Zone zu bringen. Die St. Galler schliessen gekonnt die Räume und lassen hinten kaum etwas zu. Erst spät findet der FCB ein Erfolgsrezept. In der 85. Minute lassen die Badener ihre Klasse aufblitzen. Ein schnell ausgeführter Einwurf von Yves Weilenmann überrumpelt die St. Galler Abwehr. Der eingewechselte Nenad Bijelic hämmert den Ball mit einem wunderbaren Seitfallzieher an die Latte. Den Abpraller verwertet Kevin Spadanuda zum 2:1.

So jubelt der FCB auch gegen die 2. Mannschaft des FC St. Gallen. Damit bleibt die Esp-Truppe auch im siebten Spiel ungeschlagen. Lediglich in Gossau (2:2) gingen die Badener nicht als Sieger vom Platz und grüssen nach wie vor souverän vom Leaderthron. Der Vorsprung auf die ersten Verfolger beträgt bereits fünf Punkte, allerdings hat Eschen/Mauren noch ein Spiel weniger absolviert.

In der achten Runde der 1.-Liga-Meisterschaft fordert der FC Baden auswärts den SV Höngg. Am Samstag, 22. September 2018, trifft die Esp-Truppe auf die Zürcher, welche durchzogen in die Saison gestartet sind. Spielbeginn auf der Sportanlage Hönggerberg ist um 17:00 Uhr.

Ankündigung

1. Liga – 7. Runde: FC Baden – FC St. Gallen II
Samstag, 15. September, 16:00 Uhr, Esp, Baden-Dättwil.

Im Sommer 2005 verpflichtete der FC St. Gallen einen neuen argentinischen Innenverteidiger: Juan Pablo Garat. Es waren die ersten Schritte, die der damals 22-Jährige in der Super League und im Schweizer Fussball machte. Nun streift sich der mittlerweile 35-jährige Routinier das Trikot des FC Baden über – und trifft im dritten Heimspiel der Esp-Truppe auf einen alt bekannten Klub.

In der siebten Runde der 1.-Liga-Meisterschaft treffen Garat und der FCB im Esp auf die 2. Mannschaft des FC St. Gallen. «Für mich ist es immer etwas Besonderes, gegen den FC St. Gallen zu spielen», erklärt der Argentinier. «Aber auf dem Feld erinnere ich mich nicht daran. Ich möchte nur gewinnen», fügt er schmunzelnd an. Die Partie findet am Samstag, 15. September 2018, um 16:00 Uhr statt.

Nach zwei Stationen im Ausland wechselte Garat zurück in die Schweiz zum FC Aarau. Dort spielte er die letzten sieben Jahre und sammelte dabei Erfahrungen in der Super League und der Challenge League. Der Schweiz blieb er stets treu, den Kanton hat er seither nicht mehr gewechselt. Für den FCB war der Transfer des 35-Jährigen ein Glücksfall. Als Routinier und Mentor passt Garat bestens in die junge und talentierte Badener Mannschaft. Seine Rolle nimmt er dabei äusserst gerne ein. «Es macht mich glücklich, jungen Spielern zu helfen, sich zu verbessern», erklärt der Innenverteidiger, der neben dem Platz auch als Defensiv-Trainer bei den Junioren engagiert ist.

Die junge Badener Equipe ist mit defensiver Stabilität, viel Spielfreude und Selbstvertrauen in die Saison gestartet. Dabei reihte die Esp-Truppe Sieg an Sieg. In der sechsten Runde gab es in Gossau das erste Unentschieden. Trotzdem beträgt das Polster des Leaders auf die ersten Verfolger noch drei Punkte.

Einer dieser Verfolger ist der FC St. Gallen II. Auch die Ostschweizer zeigten zu Beginn der neuen Meisterschaft starke Leistungen und haben sich in der Spitzengruppe etabliert. Zuletzt überzeugten die St. Galler beim 4:3-Sieg gegen Kosova.

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