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FC Baden - FC Winterthur II 0:1 (0:0)

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Baden – Winterthur II 0:1 (0:0)

Esp. – 580 Zuschauer – SR Carrard, Maystre, Simeunovic. – Tore: 81. Nsiala 0:1.

Baden: Ammeter; Weilenmann (80. Bieli), Corradi, Matovic, Muff, Stump (64. Maksimovic); Teichmann, Laski (85. Mooser), Ladner, Schär; Gmür (71. Häfeli).

Winterthur II: Hoxha; Kargbo, Nezaj, Löble, Catari (85. Ibraimi); Milosavljevic, Quintoles (56. Rama), Chipra; D. Tanzillo, Nsiala (90. Kriz), G. Tanzillo (80. Ltaief).

Bemerkungen: Baden ohne Franek (gesperrt), Bijelic (verletzt), Garat, Spadanuda (rekonvaleszent), Luongo (Aufbau). Winterthur II ohne Stettler, Saliji, Ruberto, Pauli, Schmid (alle abwesend). – gelb: 86. Muff, 86. Milosavljevic (beide Unsportlichkeit). – 74. Lattenschuss Maksimovic.

Bericht

Serie der Ungeschlagenheit reisst
Der FC Baden muss im Heimspiel gegen den FC Winterthur II zum ersten Mal als Verlierer vom Platz. 0:1 verliert der Leader.

Zehn Minuten vor Schluss kommt es in der neunten 1.-Liga-Partie des FC Baden zu Hause gegen den FC Winterthur II, wie es kommen muss. Nach einem Fehler im Badener Spielaufbau kann der Winterthurer Holifryde Nsiala alleine auf das FCB-Tor zulaufen. Das Geschenk nimmt der Stürmer mit Handkuss an und erzielt das 1:0 für die Zürcher. Die Badener Serie der Ungeschlagenheit ist gerissen – trotz Überlegenheit über weite Strecken des Spiels.

„Wir hatten gute Aktionen und unsere Chancen. Und viel mehr Ballbesitz. Es war nicht nötig, dass wir heute verlieren. Aber manchmal gibt es solche Spiele“, meint Ranko Jakovljevic. „Irgendeinmal musste die erste Niederlage kommen“, fügt der FCB-Trainer leicht enttäuscht an.

Zu Beginn der Partie setzt Baden die Gäste bereits früh unter Druck. Die Winterthurer kommen kaum aus der eigenen Platzhälfte heraus. Nach rund einer Viertelstunde flacht das Badener Anfangsfurioso langsam ab. Die beiden Teams neutralisieren sich im Mittelfeld. Trotz ein paar Unkonzentriertheiten ist die Esp-Truppe aber weiterhin spielbestimmend und lässt den FCW nicht ins Spiel kommen. Allerdings läuft die FC-Baden-Maschinerie vor allem in der Erarbeitung von Chancen nicht wie gewünscht. Baden hat zwar klar mehr vom Spiel, doch zwingende Möglichkeiten gibt es in der ersten Halbzeit nur wenige.

In neuer Frische kommt Winterthur besser aus der Kabine als noch in Umgang eins. Nach wie vor sind es aber die Hausherren, die mehr vom Spiel haben. Chancen sind jedoch noch immer Fehlanzeige. „Wir waren zu hektisch vor dem Tor“, analysiert Jakovljevic. Nach einem Badener Lattenschuss und einem anschliessenden guten Konter hätte in der Schlussphase die Partie auf beide Seiten kippen können – kurz bevor Nsiala die definitive und überraschende Vorentscheidung herbeiführt.

So muss der FCB zum ersten Mal in dieser Saison als Verlierer vom Platz. Kleies Trostpflaster: Trotz der 0:1-Niederlage bleibt die Esp-Truppe auch nach neun Runden Leader. Mit 22 Punkten weisen die Badener aber nur einen minimen Vorsprung von einem Zähler auf den USV Eschen/Mauren auf. Die Liechtensteiner sind nun das letzte verbleibende ungeschlagene Team. „Wir haben bis jetzt mehr erreicht als erwartet“, resümiert Jakovljevic. „Klar, heute schmerzt die Niederlage, aber ab morgen konzentrieren wir uns auf Zug“, fügt er an.

Im nächsten Pflichtspiel gilt es ernst für den FC Baden. In der ersten Runde der Cup-Qualifikation muss die Esp-Truppe gewinnen, will die Mannschaft weiter vom Einzug ins Haupttableau des Schweizer Cups der kommenden Saison 2019/20. In Runde 1 trifft der FC Baden auf Zug 94 aus der Gruppe 2. Die Partie findet am Samstag, 6. Oktober 2018, statt. Anpfiff im Esp ist um 16:00 Uhr.

Ankündigung

1. Liga – 9. Runde: FC Baden – FC Winterthur II
Samstag, 29. September 2018, 16:00 Uhr, Esp, Baden-Dättwil.

Wenn der FC Baden mit Tempo einen Angriff lanciert, hat oftmals er seine Füsse im Spiel: Kevin Spadanuda. Der 21-Jährige wirbelt regelmässig auf dem Flügel und hat sich in der Esp-Truppe sogleich als Leistungsträger etabliert, obwohl er erst im Sommer ins Esp gestossen ist. Zuvor spielte Spadanuda beim SC Schöftland. Ausgebildet wurde er im Team Aargau.

Der Aussenläufer ist mit enormen Talent gesegnet, arbeitet aber auch hart an seinen Zielen. «Ich versuche in meinem Leben, dem Sport jeden Tag die wichtigste Rolle zu geben. Zwischen Arbeit und Training bin ich im Fitnesscenter, um meine Physis zu stärken. Viel Zeit für Freizeit bleibt leider nicht mehr», erklärt Spadanuda. «Meine Stärke liegt darin, ausdauernd an meinen Zielen zu arbeiten, um in jedem Bereich das Beste abzurufen», fügt er an.

So scheint es, als würde dem 21-Jährigen, der in der letzten Saison bei Schöftland noch eine Liga tiefer engagiert war, die Anpassung an die 1. Liga ziemlich leicht fallen. «Die Spiele sind viel schneller und taktischer als in den unteren Ligen. Das bedeutet, man braucht mehr Ausdauer und auch Konzentration», erklärt Spadanuda. Trotz seinem grossen Einfluss auf das Offensivspiel des FC Baden bleibt er stets bescheiden: «Ich versuche mit dem Team eine Einheit zu bilden und mit meinen Qualitäten die Mannschaft dort zu unterstützen, wo es mich braucht.»

Nach einem fulminanten Badener Saisonstart mit einer langen Phase an der Tabellenspitze trifft der FCB in der neunten Runde der Saison zu Hause auf die 2. Mannschaft des FC Winterthur, welcher sich im Tabellenmittelfeld befindet. «Wichtig ist auch in diesem Spiel die drei Punkte mitzunehmen», meint Spadanuda. «Wir sind sehr erfolgreich in die Saison gestartet und haben dank unserem Teamgeist auch in schwierigen Situation gut reagiert. Wichtig ist jetzt ruhig zu bleiben und jedes Spiel mit der gleichen Einstellung anzugehen», fügt er an. Die Partie findet am Samstag, 29. September, statt. Anpfiff im Esp ist um 16:00 Uhr.

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