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FC Baden - USV Eschen/Mauren 5:3 (2:2)

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Baden – Eschen/Mauren 5:3 (2:2)
Esp. – 370 Zuschauer – SR Odiet, Loureiro, Muller. – Tore: 7. Spadanuda 1:0, 22. Bärtsch 1:1 (Pen.), 25. Bärtsch 1:2, 31. Spadanuda 2:2, 58. Laski 3:2, 76. Kühne 3:3, 81. Laski 4:3, 84. Franek 5:3.
Baden: Ammeter; Weilenmann, Matovic, Garat, Franek, Muff (76. Stump); Teichmann, Ladner, Laski, Spadanuda (87. Corradi); Bijelic (62. Gmür (67. Schär)).
Eschen/Mauren: Majer; Wolfinger, Quintans, Kavcic, Sonderegger; Kieber (31. Thöni), Meier (62. Kühne), Gubser, Fässler (62. Gadient), Knuth; Bärtsch (86. Willi).
Bemerkungen: Baden ohne Mooser, Maksimovic, Luongo (alle rekonvaleszent). Eschen/Mauren ohne Schmid, Schatzmann, Menzi, Lehmann, Kardesoglu, Bleisch (alle abwesend). – gelb: 24. Garat, 57. Wolfinger, 90. Weilenmann, 90. Kavcic.

Bericht

DREI PUNKTE, ACHT TORE UND EIN SPEKTAKEL
Der FC Baden siegt zu Hause in einer turbulenten Partie mit 5:3 gegen den USV Eschen/Mauren.
Nach einem Schuss von Michael Schär reagiert Rajmond Laski am schnellsten. Im 1.-Liga-Duell zwischen dem FC Baden und dem USV Eschen/Mauren, in der Tabelle auf Rang 3 und 4 nur durch einen Punkt getrennt, holt sich der FCB-Spieler den Abpraller von USV-Goalie Armando Majer und erzielt den Führungstreffer. Es war einer der letzten Highlights einer torreichen Partie.
Die beiden Spitzenteams zeigen eine unterhaltsame erste Halbzeit. Kevin Spadanuda steht nach sieben Minuten goldrichtig und schiebt den Ball zum 1:0 über die Linie. Trotz engagiertem Start der Badener hält die Führung nicht lange. In der 22. Minute wird ein unpräziser Rückpass der FCB-Defensive zum Verhängnis. Goalie Nicholas Ammeter hechtet zwar noch zum Ball, doch der Gegenspieler fällt: Penalty. Diesen verwandelt Michael Bärtsch souverän.
Nur drei Minuten später doppelt der USV-Stürmer nach. Per Freistoss trifft Bärtsch – das muss man neidlos anerkennen – wunderbar zum Führungstreffer. Die Reaktion von Baden lässt nicht lange auf sich warten. Wieder ist es Spadanuda, der nach einer halben Stunde nach Vorarbeit von Christopher Teichmann ausgleicht.
Im gleichen Stile geht es in Umgang zwei weiter. Nachdem Rajmond Laski nach rund einer Stunde per Kopf den neuerlichen Führungstreffer für Baden erzielt, könnten die Hausherren davonziehen. Der eben erst eingewechselte Gmür kommt im Strafraum zu Fall, doch Teichmann verschiesst den Elfmeter. Zweiter Wehrmutstropfen: Gmür muss nach dem Foul vom Platz getragen werden. „Hoffentlich ist er nicht allzu schwer verletzt“, hofft FCB-Trainer Ranko Jakovljevic.
So kommt Eschen/Mauren in der 76. Minute zum Handkuss. Wieder profitieren die Gäste von einem Fehler der Badener und Simon Kühne erzielt das 3:3. Nach dem 4:3 durch Laski in der 81. Minute, setzt Cedric Franek drei Minuten später mit dem 5:3 den Schlusspunkt unter eine torreiche Partie. „Für den Zuschauer war das natürlich super“, meint Jakovljevic. „Teilweise haben wir sehr gut gespielt, teilweise zu viele Fehler gemacht. Es war gute Werbung für den Charakter der Mannschaft. Doch wir haben uns das Leben sehr schwer gemacht. Alle drei Gegentore waren unnötig“, fügt er an.
Damit bleibt die Esp-Truppe am Spitzenreiter Wettswil-Bonstetten dran. Der Rückstand beträgt nach wie vor drei Punkte. Bevor die Spieler in die wohlverdiente Winterpause gehen, steht noch die erste Partie der Rückrunde an. In der 14. Runde der 1.-Liga-Meisterschaft trifft der FC Baden am Samstag, 10. November 2018, auf den FC Mendrisio. Anpfiff im Esp ist um 16:00 Uhr. Im ersten Saisonspiel erkämpfte sich die Esp-Truppe im Tessin einen 1:0-Sieg. „Der FC Mendrisio wird sehr motiviert nach Baden reisen. Sie haben definitiv noch eine Rechnung mit uns offen“, warnt FCB-Verteidiger Marco Corradi.

Ankündigung

1. LIGA – 13. RUNDE: FC BADEN – USV ESCHEN/MAUREN
Samstag, 3. November 2018, 16:00 Uhr, Esp, Baden-Dättwil.
Der FC Baden und seine Torhüter – eine Erfolgsgeschichte. Nicht nur, weil Diego Benaglio, ehemaliger Schweizer Nationalmannschafts-Goalie, seine ersten Fussballschuhe im Esp schnürte und nach den Bällen hechtete. Der FCB verfügt über eine Geschichte an starken Schlussmännern und bringt traditionell immer wieder gute Nachwuchs-Talente heraus.
Der neuste Fisch im Badener Torhüter-Teich ist Nicholas Ammeter. Im Sommer stiess das Goalietalent vom Team Aargau ins Esp und hat sich sogleich die Nummer 1 erkämpft. Seither ist der 17-Jährige – notabene der jüngste Spieler der Esp-Truppe – der sichere Rückhalt des FCB. Ausgebildet beim FC Aarau und Team Aargau lief Ammeter auch bereits einige Male für eine U-Auswahl der Schweizer Nationalmannschaft auf.
Für den 1,87-Meter-Mann ist die Torwart-Position wie geschaffen. Anfangs seiner fussballerischen Karriere habe er mehrere Positionen ausprobiert, «aber im Tor hat es mir am meisten Spass gemacht», erinnert sich Ammeter. Wohl, weil er schon im jungen Alter seine Gegner zum Verzweifeln brachte.
In seiner Premieren-Spielzeit in der 1. Liga trifft der Youngster stets auf neue Herausforderungen. Auf die nächste muss er auch nicht lange warten. Zum Abschluss der Vorrunde lädt der FC Baden zum Spitzenkampf ein. Dabei trifft Ammeter mit seinen Teamkollegen am Samstag, 3. November, um 16:00 Uhr zu Hause auf den USV Eschen/Mauren.
«Auch wenn uns ein starkes Team gegenübersteht, das schon seit Beginn der Meisterschaft ebenfalls immer vorne anzutreffen ist, ändert das nichts an unserem Ziel, ein sehr gutes und dominantes Spiel abzuliefern und den vielen Zuschauern attraktiven Fussball zu bieten», erläutert der 17-Jährige. «Und natürlich das Wichtigste: dass die drei Punkte bei uns im Esp bleiben», fügt er an.
Der FC Baden ist ein Ausbildungsverein. Das zeigt ein Blick auf die gesamte 1. Mannschaft. Und wer weiss, ob mit Ammeter nicht das nächste Juwel aus der Badener Torhüter-Fabrik entspringen wird.

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