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FC Baden - Zug 94 5:2 (2:2)

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Baden – Zug 5:2 (2:2)

Esp. – 400 Zuschauer. – SR Berchier, Rossier, Hunziker. – Tore: 20. Teichmann 1:0, 23. Radovic 1:1, 31. Burkard 1:2, 45. Jakovljevic 2:2, 57. Ladner 3:2, 59. Jakovljevic 4:2, 65. Maksimovic 5:2.

Baden: Bonorand; Weilenmann, Mooser, Matovic (79. Randjelovic), Muff, Maksimovic (84. Gmür; Cirelli (82. Brunner), Jakovljevic, Ladner; Teichmann, Schär (66. Boakye).

Zug: Pastore; Aydin, Paglia, Martino (63. Wüest), Kleiner; Thaqi, Weiss, Burkard, Loue (68. Perkovic), Radovic (46. Neziri); Zoller (78. Koko).

Bemerkungen: Baden ohne Laski (gesperrt), Franek, Stump (beide verletzt). Zug ohne Mollet (verletzt), Simic (krank), Hanusch, Okouagbe (privat), Gächter, Sönmez (anderes Team).

Verwarnungen: 36. Maksimovic, 56. Burkard (beide Foul).

Bericht

BADEN KANN DOCH NOCH GEWINNEN
Nach einem sieglosen Monat und drei Unentschieden in Serie setzt sich der FC Baden zu Hause mit 5:2 gegen Zug 94 durch.
Wenn er sich den Ball setzt, wird es gefährlich. Im 1.-Liga-Spiel zwischen dem FC Baden und Zug 94 kommt FCB-Captain Luca Ladner nach rund einer Stunde zu einer Freistoss-Möglichkeit nahe des Strafraums. Der Routinier lässt sich nicht zweimal bitten, hämmert den Ball in die Maschen und stellt die Weichen auf Sieg. Allerdings musste sein Team dafür einen Umweg gehen.

Baden ist in der Startphase die aktivere Mannschaft und versucht, gleich von Anfang an offensiv ein Zeichen zu setzen. Das Zuger Schlusslicht wirkt zu Beginn leicht verunsichert, gar ängstlich. Dies nutzt FCB-Topskorer Christopher Teichmann aus und bringt seine Farben nach 20 Minuten in Führung. Der Badener Stürmer wird von Teamkollege Stefano Cirelli bilderbuchmässig lanciert und braucht nur noch zum 1:0 einzuschieben.

Fahrlässig gehen die Badener allerdings in der Folge mit der Führung um. Nur drei Zeigerumdrehungen nach dem Torjubel des Heimteams gleicht Aleksandar Radovic per Kopf nach einem Eckball aus. Es war dies der erste Vorstoss der Zuger. „Aus dem Nichts erhalten wir das 1:1“, resümiert FCB-Assistenztrainer Rino Luongo, der anstelle des gesperrten Cheftrainers Ranko Jakovljevic die Mannschaft an der Seitenlinie betreute. „Dann werden wir ängstlich, ziehen uns zurück und Fehler schleichen sich ein“, fügt er an.

Es kommt gar noch schlimmer Nach einer halben Stunde verlieren die Badener im Spielaufbau den Ball im Mittelfeld. Dann geht es schnell. Die Zuger schalten um und Captain Ruben Burkard zieht ab: 2:1 für die Gäste nach einer halben Stunde. Zum perfekten Zeitpunkt kann der FCB indes noch ausgleichen. Mit dem Pausenpfiff legt Teichmann auf Dejan Jakovljevic auf, welcher ohne Mühe den Ausgleich erzielen kann. „Ich ärgere mich, dass wir zwei Tore aus dem Nichts erhalten haben“, meint Trainer Jakovljevic, der die Partie von der Tribüne beobachtete. „Mental entscheidend war das 2:2“, fügt er froh an.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit kommt Baden wieder gefährlicher und engagierter aus der Kabine. „Wir haben mutiger und frecher nach vorne gespielt und den Gegner laufen lassen“, lobt Luongo seine Equipe. Nach dem 3:2-Führungstreffer von Ladner ist der Bann gebrochen. Nur zwei Minuten später erhöht Jakovljevic zum 4:2. Kurz darauf trägt sich auch Nikola Maksimovic mit seinem 5:2 in die Torschützenliste ein und besiegelt damit den längst fälligen Sieg.

Fast einen Monat musste sich die Esp-Truppe gedulden, bis man wieder einen Sieg bejubeln durfte (4:2 gegen Muttenz). Gegen Zug beendet Baden nun endlich die Durststrecke von drei Unentschieden in Serie und meldet sich zurück im Kampf um die Spitzenplätze.

In der nächsten Runde fordert der FCB auswärts GC II. Am Freitag, 4. Oktober 2019, trifft die Esp-Truppe auf den Zürcher Nachwuchs. Spielbeginn auf dem Campus Niederhasli ist um 19:45 Uhr. Beide Teams sind vorne mit dabei, beide Teams wollen weiter punkten und dabei einem direkten Konkurrenten ein Bein stellen. (lmu)

Ankündigung

In der neunten Runde der 1.-Liga-Meisterschaft wird der FC Baden zu Hause von Zug 94 gefordert. Am Samstag, 28. September 2019, trifft die Esp-Truppe auf die Innerschweizer, welche miserabel in die neue Saison gestartet sind und auf dem letzten Rang der Gruppe 2 stehen. Spielbeginn im Esp ist um 16:00 Uhr.

Den Beginn der Meisterschaft hätte man sich in Zug sicherlich anders vorgestellt. Zwar konnte man sich beim Season Opener zu Hause gegen Buochs mit 1:0 durchsetzen, seither haben die Zentralschweizer allerdings in sieben Spielen nicht mehr gewonnen und lediglich. Lediglich einen Punkt holte das Tabellenschlusslicht noch.

Auf den Startsieg folgten gleich vier Niederlagen in Serie. Nach einem knappen Rückschlag gegen Schötz (2:3) mussten die Zentralschweizer gegen Muttenz (0:3), Goldau (2:3) und Bassecourt (0:3) drei Niederlagen gegen Teams hinnehmen, die man sonst eher am Ende der Tabelle erwartet hätte. Besonders bitter sind die beiden 0:3-Klatschen vor heimischem Publikum. Erst gegen einen der oft genannten Gruppenfavoriten Biel fand Zug zum punkten zurück. Auswärts eroberten die Zuger ein 2:2. Allerdings folgten gegen Solothurn (1:3) und GC II (1:5) zwei weitere klare Niederlagen.

Nun müssen sich die Innerschweizer auf die Gefahren am Tabellenende konzentrieren. Der Fokus liegt in dieser Saison überraschenderweise nicht auf den Spitzenplätzen. Ganz anders sieht die Situation beim FC Baden aus. In der mit Top-Teams überladenen Gruppe 2 gehört der letztjährige Aufstiegsspiele-Teilnehmer mit Wohlen, Delémont, Biel, Solothurn und GC II zum momentanen Sextett der Spitzengruppe. Ausrutschen verboten, gilt die Devise für die Mannschaft von Trainer Ranko Jakovljevic, wenn das so bleiben soll. Grundsätzlich müssen in jeder Runde Punkte her – am besten schon gegen Zug. (lmu)

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