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FC Baden - SC Buochs 2:3 (1:2)

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FC Baden 1897 – SC Buochs 2:3 (1:2)

Esp, Baden. – 380 Zuschauer. – Tore: Eigentor (Goran Stojanov) 1:0, 30. Lorenzo Di Michelangeli 1:1, 45. Patrik Gjidoda 1:2, 53. Patrick Muff 2:2, 65. Anton Marku 2:3

FC Baden: Bonorand, Weilenmann, Garat, Laski, Muff, Matovic, Ladner, Cirelli, Jakovljevic, Teichmann, Gashi
Bank: Mujovik, Stump, Gmür, Lüscher-Boakye, Schär, N. Maksimovic, Mooser

SC Buochs: Epp, Kqira, F. Nickel, Guidotti, T. Nickel, Sousa, Abaidia, Di Michelangelo, Würmli, Gjidoda, Stojanov
Bank: Barmettler, Gabriel, Niederberger, Frank, Schumacher, Marku, Kadrija

Bemerkungen: Baden ohne Franek (verletzt), Brunner (anderes Team) – Buochs ohne Tanushaj (verletzt), Trajkovik (verletzt), Bühler (verletzt), Lambert (Ferien), Christoph (krank), Zimmermann (Ausland)

Verwarnungen: 32. Garat, 43. Gashi, 43. T, Nickel, 63. Sousa, 76. Jakovljevic.

Bericht

DIE BADENER ERFOLGSSERIE FÜRS ERSTE GESTOPPT
Der FC Baden kann die Siegesserie nicht fortführen und geht diese Saison das erste Mal als Verlierer vom Platz.
Eine geschenkte Führung verspielt das Heimteam dabei leichtfertig. Trotzdem kämpfen sich die Limmatstädter wieder zurück, gleichen das Spiel aus und vergeben erneut die Möglichkeit Punkte im Esp zu behalten.

Kurioses Buochser Geschenk

Eigentlich könnte das Spiel nicht besser starten für die Badener. Nach gerade einmal 60 Sekunden erhalten sie einen Freistoss zugesprochen. Luca Ladner legt sich den Ball etwa zehn Meter vor der linken Strafraum-Ecke zurecht. Keine Distanz für einen Direktschuss und doch zieht Ladner flach auf das Tor und erzielt dabei mit gütiger Mithilfe eines Buochser den Führungstreffer. Stojanov trifft den Ball nicht wunschgemäss, das Leder erhält dadurch eine Flugbahn wie ein Golfball, der aus einem Sandbunker geschlagen wird und erwischt so seinen Torhüter Epp, der auf einen Flankenball spekuliert hat. Dieser Führungstreffer hat wohl in den Badener Köpfen eine gewisse Überheblichkeit ausgelöst, so einfach wie das ging.

Baden zu wenig bemüht

So gut der Start auch war, der Truppe aus dem Esp gelang es nicht nachzusetzen und sie vernachlässigten zudem ihre defensive Arbeit. Es war nicht so, dass die Limmatstädter es nicht probiert hätten selbst noch ein Tor zu erzielen, aber nach Schüssen von Teichmann und Gashi stellten sie ihren Offensivdrang fürs Erste ein und liessen den Gegner mehr ins Spiel kommen. Buochs brauchte dann nur einen guten Abschluss um auszugleichen. Dabei liess man dem Gegner am Strafraum zu viel Platz und Lorenzo Di Michelangeli wusste das auszunutzen.

Nun sollte aber das Heimteam gemerkt haben, dass die Innerschweizer nicht als Punktelieferant nach Baden gereist sind. Trotzdem wirkten sie auch beim 2:1 nicht richtig bei der Sache. Nach einem langen Freistoss von Torhüter Epp, verlieren sie im eigenen Halbfeld das Kopfballduell der Ball fliegt weiter zu Gjioda, der in der Eins-gegen-Eins-Situation Oberwasser behält und den Ball locker über den zu hochstehenden Bonorand lupft. Vor dem Pausentee bot sich dann noch die Möglichkeit für den Ausgleich, doch Dejan Jakovljevic erwischte den Querpass von Teichmann knapp nicht.

Neuen Schwung nach der Pause

Die Pause tat dem Heimteam gut. Nun hatte sie ihre beste Phase im Spiel und daraus ergab sich eine Reihe von Eckbällen. Beim vierten Versuch gelangte der Ball verlängert vor die Füsse von Muff, der die Kugel mit einem satten Schuss ins Tor hämmerte. Man bekam das Gefühl, das Baden nun wirklich angekommen war. Doch dieser Abschnitt fand ein jähes Ende im erneuten Führungstreffer von Anton Marku. Die Badener Abwehr hinterliess dabei keine gute Figur, wenn auch Marku aus abseitsverdächtiger Position startete. Auf diesen erneuten Rückschlag konnten die Badener nicht mehr reagieren.

Mit diesem Spiel wird einem Team, dem vieles gelingt auch einmal die Grenzen aufgesetzt und es bleibt zu hoffen, dass sie daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Die Möglichkeit zur Korrektur bietet ihnen bereits am Freitag der FC Schötz. Ein weiteres Innerschweizer Dorf, dass dem vermeintlich grossen FC Baden alles abverlangen will. (spe)

Ankündigung

Diesen Samstag folgt das nächste Duell gegen ein Innerschweizer Team. Baden fordert am 17. August 2019 den SC Buochs im Esp heraus. Spielbeginn ist um 16:00 Uhr.

Die Mannschaft von Trainer Ranko Jakovljevic ist wieder gut in die Saison gestartet, zwar brauchte es letzten Samstag in Luzern mit dem späten Siegestreffer auch etwas Glück, aber will man zu den Topteams dazugehören, müssen auch einmal solche Spiele gewonnen werden. Am Wochenende spielt man wieder auf heimischem Kunstrasen, was die taktische Ausrichtung der Badener vermutlich auch anders gestalten lässt. In Luzern überliessen sie das Spieldiktat mehrheitlich dem Gegner, konnten aber mit ihren schnellen Vorstössen viele Torchancen herausspielen. Zu Hause im Esp werden die Badener wieder mehr Initiative übernehmen.

Bekanntes Gesicht beim SC Buochs

Hört man den Namen SC Buochs, schwirren einem vielleicht nicht gleich Erinnerungen von grossen Fussballspielen durch den Kopf, aber die Nidwaldner sollte man nicht unterschätzen. In den letzten drei Jahren klassierten sie sich immer in den Top 5 der Gruppe. In dieser Runde starteten sie mit einer knappen Auswärtsniederlage gegen Zug, konnten aber letzten Samstag beim Heimspiel gegen GC einen Dreier einfahren. Sie drehten wie der FC Baden einen 2:1-Rückstand in einen 3:2-Sieg. Patrik Gjidoda feierte sich in diesem Spiel als Doppeltorschütze. Erwähnenswert ist der junge Herr auch, weil er in der Saison 2015/2016 die Fussballschuhe ein Jahr lang für den FC Baden schnürrte. Als damals 20-Jähriger kam er vom SC Kriens und erzielte immerhin zehn Treffer. Auch letzte Saison lief es gut für den Offensivspieler. Er hat jedes Spiel bestritten und erzielte dabei 16 Treffer, gleichbedeutend mit Rang 2 hinter dem Delsberger Camara in der Torschützenliste von Gruppe 2.

Neubesetzung auf der Trainerbank

Auf der Trainerbank nimmt seit dieser Saison auch ein neues Gesicht Platz. Thomas Heitzmann folgt auf Selver Hodzic. Heitzmann durfte beim FC Luzern schon mit Gerardo Seoane zusammenarbeiten und sollte dementsprechend wissen, wie man eine Mannschaft erfolgreich führt. Assistiert wird Heitzmann von Christophe Lambert und Michael Diethelm. Lambert wird aller Anschein nach als Capatin auf dem Feld mittun. Der 32-Jährige gehört als Spielertrainer zu den Leistungsträgern mit den meisten Einsatzminuten in der letzten Saison und erzielt als Mittelfeldspieler auch immer wieder Tore.

Die letzten Aufeinandertreffen mit dem SC Buochs gestalteten sich für die Badener unerfreulich. In Saison 2017/2018 gingen beide Spiele verloren, wobei diese Meisterschaft nicht als Gradmesser für die heutige Truppe aus dem Esp gesehen werden darf. Damals geritten die Limmatstädter in eine Negativspirale und erst der Trainerwechsel änderte etwas daran. Heute wirkt die Mannschaft immer eingespielter und kann auch auf Rückschläge reagieren, wie sie in Luzern bewiesen haben. Wir werden sehen, ob sie das auch diesen Samstag im Esp hinkriegt oder gar wieder so dominant auftritt wie gegen die SR Delémont beim Saisonauftakt. (spe)

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