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FC Schötz - FC Baden 0:0

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Telegramm

Wissenhusen. – 200 Zuschauer. – SR Sanli, Gorrengourt, Keles.

Schötz: Stadelmann; Aziri (93. Brzina), Roth, Huber, Skeraj; Stephan, Gasser, Allou; Nikmengjaj (83. Boussaha), Bratanovic, Koch.

Baden: Bonorand; Weilenmann, Garat, Laski, Muff, Maksimovic; Cirelli, Jakovljevic; Schär (66. Gashi); Teichmann (88. Randjelovic), Boakye (56. Gmür).

Bemerkungen: Baden ohne Ladner (krank), Franek (verletzt), Mooser (abwesend). Schötz ohne Sinanovic (gesperrt), Rakovan (abwesend).

Verwarnungen: 26. Boakye, 44. Laski, 60. Koch, 68. Stephan, 84. Maksimovic (alle Foul), 93. Allou (Reklamieren).

Bericht

BONORAND GLÄNZT BEIM BADENER 0:0
Der FC Baden kommt auswärts gegen den FC Schötz trotz engagierter Leistung nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Überzeugen konnte allen voran FCB-Goalie Joel Bonorand mit zahlreichen Glanzparaden.
„Die Entschlossenheit vor dem Tor und der letzte Pass“, weiss Ranko Jakovljevic. Das hat seinem FC Baden im 1.-Liga-Auswärtsspiel gegen den FC Schötz gefehlt. Doch zeigt sich der FCB-Trainer durchaus zufrieden: „Wir haben eine gute Leistung gegen einen Aufstiegskandidaten gezeigt. Auf diesem Platz gegen diesen Gegner war es nicht einfach.“

Die zwei Erstligisten unterstreichen ihre offensiven Ambitionen gleich zu Beginn der Partie. In den ersten 15 Minuten kamen beide Seiten zu mehreren Möglichkeiten und Abschlüssen. Vor allem Joel Bonorand konnte sich dabei mehrfach in Szene setzen. Der FCB-Goalie zeigt nach einer Viertelstunde eine erste starke Reaktion, geht blitzschnell zu Boden und verhindert so das sichere 1:0. Es sollte nicht das letzte Mal bleiben, dass der erst 17-Jährige, der während des gesamten Spiels eine unglaubliche Ruhe im Tor ausstrahlt, die Führung der Gastgeber verhindern kann.

Obwohl die Partie im Verlaufe der ersten Halbzeit etwas abflacht, folgt dem engagierten Start ein schnelles und abwechslungsreiches Spiel. Der FCB zeigt dabei eine gute Leistung, allerdings lässt die Effizienz und Abgebrühtheit vor dem Gehäuse noch zu wünschen übrig. Denn dem munteren Hin und Her fehlte in der ersten Halbzeit eigentlich nur eines: Tore.

Die zweite Hälfte hält nicht, was die erste versprach. Zwar starten die Mannschaften erneut engagiert, allerdings nach wie vor ohne zählbare Resultate. Die grösste Möglichkeit nach Wiederbeginn haben dabei die Innerschweizer. Doch nach wie vor steht einer zur Stelle: Baden-Schlussmann Bonorand. „Er hat dreimal schnell reagiert und eine sehr gute Leistung gezeigt“, wird er sodann auch von seinem Trainer gelobt.

Als die Kräfte beim FCS etwas zu schwinden begannen, drückt die Esp-Truppe dem Spiel immer mehr den Stempel auf. Die Hausherren ziehen sich zurück und machen es den Badenern nicht leichter. So bringen die Gäste auch in der Folge den Ball nicht im gegnerischen Tor unter. In der Schlussphase bäumen sich die Gastgeber noch einmal auf. Baden muss dabei gar um den einen Punkt bangen. Doch letztlich bleibt es beim torlosen Unentschieden.

Damit steht der FCB nach vier Spielen mit sieben Punkten da und bleibt in Schlagdistanz auf die Spitzenplätze. In der nächsten Runde wird der FC Baden zu Hause vom SV Muttenz gefordert. Am Samstag, 31. August 2019, trifft die Esp-Truppe auf die Baser Aufsteiger. Spielbeginn im Esp ist um 16:00 Uhr. „Muttenz ist ein sehr guter Aufsteiger und ein eingespieltes Team. Aber wir spielen zu Hause“, blickt Jakovljevic voraus. (lmu)

Ankündigung

In der vierten Runde der 1.-Liga-Meisterschaft fordert der FC Baden auswärts den FC Schötz. Am Freitag, 23. August 2019, trifft die Esp-Truppe auf die Innerschweizer. Es ist dies der dritte Gegner aus der Zentralschweiz in Folge und nach der knappen Niederlage vom Samstag ist das Team aus der Limmatstadt gefordert. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.

Spannung in der Gruppe 2 der 1. Liga

Die junge Saison zeigt bereits, welche Spannung in starken Gruppe 2 herrscht. Aufstiegskandidaten wie Biel, Delémont oder auch Wohlen haben allesamt schon Punkte liegen gelassen und nun hat es letzten Samstag auch Baden erwischt. Der Trainer Ranko Jakovljevic fand dazu klare Worte. «Wir waren überheblich und legten in der Defensivarbeit nicht die nötige Disziplin an den Tag». Nun bietet sich für die Badener gegen Schötz die Chance zur Wiedergutmachung.

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams fand in der Saison 17/18 statt. Baden – damals in der Gruppe 2 eingeteilt – konnte sich im Hinspiel in Schötz (2:2) einen Punkt ergattern, musste sich allerdings im Rückspiel im Esp mit 2:4 geschlagen geben. Schötz hat sich mittlerweile seit über zehn Jahren in der 1. Liga etabliert und konnte sich als Kandidat für einen Spitzenplatz entpuppen. In der letzten Saison schlossen die Luzerner etwas enttäuschend nur auf Rang 10 ab.

Hohe Ziele beim FC Schötz

Doch für diese Saison haben sie sich höhere Ziele gesetzt. Es soll einen Rang unter den ersten fünf werden und die Transfers unterstreichen ihre Ambitionen. Allen voran der neue Stürmer Elvis Bratanovic. Im Sommer 2018 beendete er im Alter von 25 Jahren seine Profikarriere bei Neuenburg Xamax und wechselte zurück nach Sursee. Sein damaliger Trainer André Grüter nahm ihn in diesem Sommer dann gleich mit nach Schötz, wo er bereits auch getroffen hat.

Starke Offensiven auf beiden Seiten

Als Back-Up für Bratanovic kann Trainer Grüter auf seinen Joker Labinot Aziri setzen. Zwei Mal wurde er eingewechselt und konnte in 63 Minuten bereits drei Treffer erzielen – eine Quote, die sich sehen lässt. Auf der linken Seite werden die beiden von einem ehemaligen Badener unterstützt. Michael Koch spielte 2012 noch bei den Aargauern. Letzte Saison avancierte er zum Leistungsträger vom FC Schötz und erzielte als Toptorschütze der Mannschaft 16 Treffer.

Mit dieser Offensive müssen sich die Innerschweizer also nicht verstecken. Anfälliger ist jedoch ihre Defensivabteilung. Sechs Mal musste Torhüter Stadelmann bereits hinter sich greifen. Eine Chance für die torhungrigen Badener, welche in dieser Saison bereits elf Tore erzielt haben, verteilt auf fünf verschiedene Schützen. Doch auch Baden konnte in den letzten beiden Partien defensiv nicht vollends überzeugen und somit wird am Freitag ein unterhaltsames Spiel unter Flutlicht erwartet. (spe)

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