FC Rapperswil-Jona - FC Baden 2:2 (0:0)

Telegramm

Grünfeld - 720 Zuschauer - SR: Huwiler (ab 91. Räber)
Tore: 50. Rapisarda 1:0, 51. Papastergios 2:0, 57. Previtali 2:1, 64. Vidovic 2:2.
Rapperswil-Jona: Crespo; Milosavac (68. Meier), Gjokaj, Gojanaj, Hoxhaj; Papastergios (94. Hacioglu), Caroli, Bozic (61. Büschi), Ahmetaj; Gavric, Rapisarda.
Baden: Schneider: Schmid, Viceconte, Previtali, Passerini; Tastemel (92. Vinca), Vidovic, Streuli, Aiello (53. Marjanovic); Deon, Maric.
Bemerkungen: Baden ohne Fischer (abwesend). Rapperswil ohne Notter, Ablinger,Sallauka (alle verletzt). Verwarnung: 63. Milosavac (Foul). Spiel begann mit 20-minütiger Verspätung, da der FC Baden wegen Verkehrschaos rund um den Seedamm erst kurz vor Spielbeginn in Jona eintraf. 83. Ref Huwiler musste aufgrund einer Zerrung forfait geben, SR-Assistent Räber leitete als SR die Partie zu Ende.

Bericht

Das Team von Mirko Pavlicevic zeigte Moral - 2:2 Unentschieden
In der ersten Hälfte war das Spiel recht ausgeglichen und es ging mit 0:0 in die Pause. „Baden will 3 Punkte“, das war die Direktive von Pavlicevic beim Pausentee. Es kam jedoch „knüppeldick“. In der 50. und 51. Minute ging Rapperswil-Jona völlig überraschend mit 2:0 in Führung durch Rapisarda und Papastergios. Der stark aufspielende Gavric sowie der Grieche Papastergios (Pano) fielen am meisten auf bei den Gastgebern. Man war nun gespannt, ob Baden noch reagieren kann. Und sie konnten, und wie! In der 56. Minute gelang der Anschlusstreffer durch Previtali/Deon und bereits in der 62. Minute konnte der gut spielende Vidovic mit einem Nachschuss nachdoppeln. Der Gleichstand war hergestellt und es war schlussendlich Baden, welches den „Lucky punch“ gleich zweimal durch Maric und Marjanovic (in der Nachspielzeit) in den Füssen hatte. Baden hätte am Ende gar verdient gewonnen, und es war eine Glanzleistung, wie das Team von Pavlicevic/Aleksandrov zurück ins Spiel fand. Die Tabellenführung musste nun leider abgegeben werden und aufgrund des Forfait-Entscheids für Biasca, ist die Spitzengruppe nochmals näher zusammen gerückt. Schaffhausen und Red Star sind in Lauerstellung und auch für Rapperswil-Jona ist der „Zug noch nicht abgefahren“.

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