FC Red Star ZH - FC Baden 1:2 (1:1)

Telegramm

Allmend Brunau - 260 Zuschauer - SR: Kolbe.
Tore: 9. Laski 0:1, 24. Eigentor (Passerini) 1:1, 61. Passerini 1:2.
Red Star: Knabenhans; Gugelmann, Islam Leskovci, Paulino, Jakupi (81. Bockaj); Barreiro, Will, Oberle (65. Varga), Reiffer; Mattia, Durand (81. Graf).
Baden: Schneider; Schmid, Viceconte, Previtali, Passerini; Tastemel, Vidovic (65. Markaj), Iodice, Laski (84. Vinca); Marjanovic (81. Hunkeler), Deon.
Bemerkungen: Red Star ohne Gasser, Mastroberardino, Bernjashi, Illir Leskovci (alle verletzt), Brahimi (RS) und Stutz (gesperrt). Baden ohne Maric und Aiello (beide verletzt) und Streuli (gesperrt). 66. Foulpenalty von Passerini an den Pfosten. 87. Tor von Vinca wegen Offside annulliert.
Verwarnungen: 32. Tastemel (Foul), 67. Jakupi (Reklamieren),
83. Barreiro (Foul).

Bericht

Herzliche Gratulation - Die Teilnahme an den Aufstiegsspielen ist gewiss
Mit einem 2:1 Auswärtssieg gegen ein dynamisches Red Star Zürich, hat sich unsere Mannschaft die Teilnahme an den Aufstiegsspielen gesichert. Das erste Etappenziel ist erreicht und nun gilt es, die Leaderposition zu halten. Baden will als Sieger der 1. Liga Gruppe 3 diese erfolgreiche Saison beenden.
Zum Spiel: Baden wollte gewinnen und suchte rasch das erste Tor. Schon nach rund 10 Minuten konnte sich Irfan Tastemel auf rechts durchsetzen und sein Pass in die Mitte wurde von Nik Marjanovic nicht richtig getroffen. Dafür war Ardian Laski zur Stelle, welcher sein erstes, wichtiges Tor für Baden schiessen konnte. Dementsprechend gross war der Jubel der Mannschaft. Baden spielte souverän und man hatte nicht das Gefühl, der erste Sieg auf der Brunau sei gefährdet. In der 25. Minute fälschte Alessio Passarini den Ball ins eigene Tor ab und es hiess überraschend 1:1. Nun übernahm Red Star vor der Halbzeit vermehrt das Spieldiktat. Nach der Pause war es wiederum Tastemel, welcher sich über rechts durchsetzen konnte und wieder fand Marjanovic's Schuss den Weg nicht ins Tor. Dieses Mal konnte Alessio Passerini den abgefälschten Ball über die Linie bugsieren. Er hätte sich sogar als „dreifacher“ Torschütze feiern lassen können, doch sein Penalty in der 70. Minute flog bloss an den Pfosten und sein Kopfball danach, neben das Gehäuse. Kurze Zeit später wurde es gleich zweimal sehr brenzlig. Einmal rettete Cyril Schneider hervorragend vor dem alleine auf ihn zustürmenden Zürcher Stürmer und einmal war es Falvio Schmid, welcher für den geschlagenen Torhüter den Ball vor dem Gehäuse wegköpfte. Es war ein verdienter Sieg für die geschlossene Mannschaftsleistung und man spürt seit Wochen, hier ist eine wirkliche Mannschaft „am Werk“, die auch jederzeit in der Lage ist einen allfälligen Rückstand aufzuholen. Die Mischung zwischen der äusserst routinierten und bewährten Abwehr und den jungen Spielern stimmt! Am kommenden Mittwoch fährt Baden nach Winterthur und Sandro Streuli, vielleicht auch Antonio Aiello, können dort spielen.

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